Full text: Worinnen vermittels drey sonderbahrer Instrumenten/Durch wunderbahre Würckung Der Natur und Kunst/I. Die Schwäre und Leichte/II. Die Truckene und Feuchte/III. Das Ab- und Zunehmen der Hitz und Kälte Der Lufft Zu erkennen seynd (Erster Theil)

sine Runde ist nach Grosse deß CylindekS/darin» ¿zs* 
ne» es sich drähen muß; Auff dem Rand dieser s 
Runde befestiget man das Bild/ somit einer j ^ 
Ruche oder mit seinem Finger auff denen an j 
dem Cylmber gemachten Abtheilungen anMb 
stt die Staffeln der Truckne und Feuchte. 
Wercheug/ 
Mit Baumwoll dder Seydm 
zugericht. 
ist gewiß / daß wann die Lufftviel mit 
^ Feuchtigkeit angefüllet ist / diefelbige so wol 
dieOerrer / dadurch sie wehet / als auch das/ 
was sie berühret/ befeuchte- 
Daneben / als man beobachtet/ daß die 
Baumwoll/ die nichtgeprest/ sondernaußge- 
breitet/ sich leichtlich befeuchte / und schwerer 
werde in feuchtem Wetter/ wie im Gegentheil 
sie sich truckne / und viel leichter werde bey rrm 
ckenem Wetter/ so hat man gedacht efoNoüo- 
merrum zu machen/ in Gestatt einer Waag/ 
auff die Weiß/ wie folget- 
A. B ist der Waagbalcken/ neben dessen 
Zünglein der abgetheilte Quadrant angeheffttt/ 
bezeichnet mit C. 
Dieser vicrdte Theil deß Circkels muß in 
zwey gleiche Theil abgetheilet werden; Die er 
ste Abcheilung eines jeden Theils fängt man
	        
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