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hem sie des MagnechsEygenschaffc sich mit dem
Eysen zu vereinigen / oder mit man gemeiniglich
faßt/ bae Eysen anzuziehen crtandk / haben vor
gut gehalten / denfelbtgen in die Salben oder die
Pflaster zu thun 7 umb auff die Schaden oder
Wunden zu legen/darinnen etwas von Stücker
Eysen/von Lamm/ Degen und dergleichen Ge
wehr hätte können stecken bleiben. r ' Aber anjeßq
befindet man sich bey gemeldrem Mittel betro
gen/ wie wir hernach im zweyten Theil erklären
werden. -
Cap. V t.
j Daß derMagneth könne das Eisen
oder Stahl in die Höhe halten / ob cs
sichs schon einander nicht berühret.
ALEy llntersirchung deren Magnethischen
^ Würckungen har man beobachtet / daß wo
man eine an einen Faden geheffre Nadel in gewis
ser Wette gegen einen Magnechen halte/ doch daß
sie solchen nicht berühre / werde die Nadel alsdann
in der Lufft hangen bleiben / und sich dem Ma-
gneth suchen zu näheren
Man kan auch/ wo die Nadel also in derLufft/
zwischen dem Magnech und dieser Nadel etwas
dünnes ichun / als ein Papier / Brett / Kupffer
oder dergleichen/außgenommen Eysen und Sta-
hel; so wird die Nadel nicht niderfallen/ sondern
im Gegentheil in der Lufft blciben/als ob zwischen
dem Magnech und ihr nichts wäre.
Diese denen Alren bekandrc Würckung / hat
Anlaß gegrbenzu dem / was klinius schreibet/
wir