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Halteeauch eine ringefädemie Radel / Hessen
Fadens Ende ihr m der Hand behaltet / damit
die Radel frei; bleibe / einem von vm Poliz des
Magnechs vor / ihy werdet sehen / so bald sie wird
in gewisser Weite zu demMagneth kommen seyn/
daß sie sich vereinige; aber akßdann ziehet eure
Radel zurück von diesem Polo des Maqneths/
haltet dieselbe dem entgegen gesetzten Polo vor /
und so bald die Radel in selbiger Weite oder un
gefähr in eben selbigen Polum des Magnechs
PZ.rr»wtrd kommen seyn/ wird siescheinen/alsentwiche
sie/oder würde zurück getrieben» Gleichwol so
bald ihr mir geringer Gewalt werdet machen/daß
sie den Polum berühret/ welchen sie meldete / wird
solche die Beschaffenheik verändern / und also zu
reden/ mir dem Polo Freundin werden/sich an-
hcnckmund foldends den andern meiden/zu wel
chem siezuvor sich verfügte. Wann man auffs
neue den ersten Polum lasset berühren i wird sie
ihre erste Neigung erholen/ sich anhencken / und
de» andern Polum meiden / welche Veränderung
so offt zu sehen ist/ soofft man verlangt diese Er--
fahrung zu machen.
Cap. XV.
Eine Kompaß-Nadel/ welche / che
sie Mit dem Magtteth befinchen/m glei-
Dem Gewicht stehet /verliehrek solche Gleichheit /
Mchbeme sie an einen Wagneth gestrichen wird/
mdeme eine von deren Seiten sich mehr
hinunter bieget.
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