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Das englische Imperial Troy-Pound
von 5760 Troy-Grän hat zur Bestimmung,
dafs 1 englischer Kubikzoll destillirtes
Wasser bei 30 engl. Zoll Barometerstand
und 62° Fahrenheit 252,458 Troy-Grän
wiegt.
Das französische Normalgewicht ist das
Gram mengewicht; die Gramme hat
das Gewicht eines Kubik - Centimeters
destillirten Wassers bei 3,5° Reaumur.
Dieses letzte Grammen gewicht hat die
gröfste Verbreitung erhalten und man
rechnet danach jetzt in Preufsen, dem
ganzen Zollverein, in Dänemark, in der
* Schweiz, in den Niederlanden, in Belgien
u. s. w. Das Pfund in diesen Ländern
ist = dem halben Kilogramm = 500 Gramme,
in den Niederlanden ist das Pfund (Pond)
und in Belgien die Livre = dem Kilo
gramm = 1000 Gramme.
3. Es ist bekanntlich von grofser Wich
tigkeit zu wissen, welches Gewicht ein
aus einem bestimmten Stoff bestehender
Körper hat, wenn dessen Rauminhalt ge
geben ist; oder welch einen Raum ein
Körper von gegebenem Gewicht einneh
men wird, und es ist daher die Aufgabe
der Wissenschaft gewesen, die Gewichte
aller im Leben vorkommenden Stoffe für
eine bestimmte Kubikeinheit zu ermitteln.
Um nun diese Angaben von den so
überaus verschiedenen Maafs- und Ge
wichtseinheiten unabhängig zu machen
und zeitraubende und unsichere Gewichts-
reductionen zu vermeiden, bedient sich
die Wissenschaft nicht einer Gewichts
einheit, sondern einer Stoffeinheit
und wiederum die eines überall in un
verfälschter Beschaffenheit aufzufindenden
Stoffs, nämlich des destillirten Was
sers bei einer bestimmten Temperatur,
von dem das Gewicht der landesüblichen
Kubikeinheit in der landesüblichen Ge
wichtseinheit überall bekannt ist.
Das Gewicht eines Stoffs in Beziehung
auf das Gewicht = 1 des destillirten Was
sers als Stoffeinheit heifst das speci-
fische Gewicht desselben Stoffs; dem
gegenüber das Gewicht des Stoffs für
eine Volumeneinheit in Bezug auf eine
Gewichtseinheit dessen absolutes Ge
wicht. Ist für einen Stoff S (Eisen,
Blei u. s. w.) das specifische Gewicht
= y ermittelt, und wiegt 1 Kubikfufs
destillirtes Wasser p Pfund, so ist das
absolute Gewicht von 1 Kubikfufs des
Stoffes S = yp Pfund.
4. Diese erforderlichen Gewichtsbestim
mungen gehören mit zu den wesentlich
sten Gründen, dafs die Gewichte des de
stillirten Wassers bei den verschiedenen
Temperaturen im Vergleich zu dem Was
ser bei 0° C. so überaus genau durch
vielfache Versuche ermittelt worden sind.
In dem Art. „Ausdehnung des Was
sers“, Bd. I., pag. 200 u. f. sind die
Gröfsen dev jeder einzelnen Temperatur
zugehörigen Aiffcdehnung und Dichtigkeit
tabellarisch geordnet, die specifischen und
absoluten Gewichte aber verhalten sich
genau direct wie die Dichtigkeiten und
indirect wie die Ausdehnungen.
In der Tabelle pag. 201 bis 204 ist die
Dichtigkeit und die Ausdehnung des Was
sers bei 0° C. Temperatur mit 1,000...
zu Grunde gelegt. Bei 20° C. ist 0,998409
die Dichtigkeit. Wird nun das specifische
Gewicht des Wassers bei 0° C. = 1 ge
setzt, so ist das specifische Gewicht des
Wassers bei 20° C. = 0,998409.
Nach No. 2 wiegt der preufs. Kubikfufs
Wasser bei 15° R. 66 alte preufs. Pfund;
15° R. sind = 18f° C.
Das Volumen bei 19° C. ist
(Tabelle) = 1,001397
Die Differenz der Volumen
zwischen 18° und 19° ist 187
mithin | • 187 = 0,000047
Gibt Volumen für i8J° 1,001350
Es ist mithin das specifische Gewicht
des Wassers bei 0° C. = 1,001350.
1 Kubikfufs Wasser bei 0° 0. wiegt
1,00135x66 = 66,08910 alte preufsische
Pfund.
4. Die Ermittelung des specifischen
Gewichts fester und flüssiger Körper ge
schieht durch das Aräometer, das der
Gase mit Hülfe von geräumigen Ballons.
Der Art. „Aräometer“, Bd. I., pag. 86,
gibt von No. 1 bis 6 die Beschreibung
und Einrichtung des A. zu Bestimmung
der specifischen Gewichte tropfbar flüs
siger Körper; in den folgenden Abschnit
ten die Theorie und die practische An
wendung desselben: No. 17 betrachtet
besonders das Alkoholometer, mit
welchem die Gradigkeit der Alkoholmi
schungen gemessen wird und pag. 97 er
klärt das Gewichtsaräometer, wel
ches von dem vorher beschriebenen Ska
lenaräometer darin abweicht, dafs die
eiutauchende Röhre nur einen Theil-
strich hat, dafs unten eine Kugel ange
blasen ist, in w r elche zur Beschwerung
Schrot oder Quecksilber geschüttet wird
und dafs oberhalb zu Einlegung von Ge
wichten eine Schale sich befindet. Soll
dieses Aräometer zu Bestimmung de9
specifischen Gewichts fester Körper be
nutzt werden, so ist noch unterhalb eine
Schale anzubringen, in welche der zu