Gewölbe.
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Gewölbe.
Nun hat man A = 0,88459
A 2 = 0,78255
also Bogen (jD = ^0,10204 = 0,319437
und Z cp = 18° 18' 8”
Man findet der Reihe nach aus For
mel 2,
für
cp = 0, also dem Scheitel lq xp = —* = — 0
T K oo-fiO
cp = 1° tg xp-- 0,02267
cp - 18° lg xp ~ — 0,02554
cp = 18° 18’ 8” tg xp — — 0,02718
cp = 19° tg xp--0,0270b
cp = 33° 19'39" tgxp = 0
xp = -l° 18'
xp = -l° 274-'
ip — — 1° 331'
rp = - 1° 33''
xp = 0
Am Scheitel (7 = 0) also fällt die Mit
telkraft rechtwinklig auf die Scheitelfuge,
Z ip ist = 0 und wächst negativ bis
zu seinem gröfsten Werth 1° 331' von
wo er wieder negativ abnimmt und bei
cp = 33° 19' 39" wieder zu Null wird.
Die empfindlichste Stelle des Gewölbes
für die Rückgleitung ist die Widerlager
fuge.
Nimmt man das schwächste Gewölbe
für » = 1,01, so hat man nach N0. 15:
A = 0,88459.
0,88459 -
Also tg xp =
0,88459
tg a
tg«.
+ «
Setzt man für den nachtheiligsten Fall
Z «° = 90° also Bogen « = 4.7 so ist tg a
= 00 und
0,88459
tg ip = —, = 0,56315
In allen den Fällen also, wo N0. 8 die
Versuchszahlen für ,w kleiner sind als
0,56315 mufs das Gewölbe stärker sein,
oder die Fuge mufs am Widerlager einen
kleineren Fufswinkel als 90° erhalten.
Gleichgewichts eines überall gleich star
ken Kreisbogengewölbes und seiner Wi
derlager unter der Voraussetzung ermit
telt werden, dafs ein oberes Gewölbe-
stück als Keil wirkend das darun
ter befindliche zum Rückgleiten
bringt.
Hierunter ist verstanden, dafs ein oberes
Gewölbstück vermöge der Keilwirkung
nach innen gleiten will und mit die
sem Bestreben das darunter befindliche
Gewölbstück die Einwirkung zum Glei
ten nach aufsen mittheilt.
Die erstgenannte Wirkung des oberen
Wölbstücks ist für ein Kreisbogengewölbe
in N0. 9 mit Fig. 659 betrachtet worden:
das Wölbstück AH DK, ein Kreisringstück
unter dem Centriwinkel cp erhält dadurch
das Bestreben nach innen zu rutschen,
dafs die aus der Kraft P und dem Ge
wicht () hervorgehende Mittelkraft B rechts
der Normale FH fällt und es ist fiir’s
Gleichgewicht (Formel 3)
P—Q cot (cp -f 7) = 4 (n 2 — l)r 2 7 cot (cp -(- ?)
Ferner ist zu Verhütung des Rutschens
nach innen unter der Bedingung, dafs
fi = lg 7 = 4 ist, im Maximo (Formel 5)
Für das Gewölbe 7i= 1,01 und A — 0,61320
hat man für n = 90°
0,61320
tg ip = 0,4660
-¡yTl
Für das Gewölbe 7t = 1,3 und A = 0,41166
„> = ^=0,25887
Für das Gewölbe w = 1,4 und A = 0,33670
0,3367
tg xp = -’ 1 = 0,21435
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Alle diese Gewölbe haben für die Mit
telkraft am Widerlager einen Winkel xp,
der kleiner ist als der Reibungswinkel
und sind somit gegen das Rückgleiten
eines Gewölbestücks gesichert.
18. Es sollen die Bedingungen des
cp cot (cp -(- 7) = 0,34788
und der Horizontalschub (P) für die Keil
wirkung im Maximo (Formel II)
P= 0,17394 (71 2 — l)r 2
■ Mit diesem constanten Werth von P
ist auch der dem Maximo entsprechende
Z.ACD (Fig. 659) =7?= 27° 18’ für die
folgende Untersuchung beseitigt.
Die zweite Wirkung, das Gleiten nach
aufsen ist im Allgemeinen für das Ge
wölbe in N0. 16 mit Fig. 662 untersucht,
liier ist AB DE das Gewölbstück, dessen
Kanten AB und DE den beseitigten Ma
ximalwinkel in C bilden und das auf das
untere Wölbstück DEKL mit der Hori
zontalspannung in Maximo
= 0,17394 (7i*-l)r*
eiueWirkung zum Auswärtsgleiten äufsert,