Festigkeit
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Festigkeit
zusammen gedrückt werden. Diese Theile
werden bei einem prismatischen Körper
durch eine Ebene geschieden, welche in
der Mitte des Körpers mit den Längen
kanten parallel läuft.
Ist MOUQ diese Ebene, so werden die
Theile des über derselben befindlichen
Körpers OAHQ ausgedehnt, die des un
ter derselben Ebene befindlichen Körpers
OCJQ zusammengedrückt, die in der
Ebene MOUQ befindlichen Theile blei
ben unverändert und die mit OU und
MQ parallelen Linien in derselben bilden
für die dazu gehörenden normalen Quer
schnitte die Drehaxen.
Aus dieser Hypothese entspringt nun
folgende Theorie für die respective Festig
keit :
Es sei in dem Körper AFGC, Fig. G25,
OM die unverändert bleibende (die neu
trale) Ebene A'-CG, Gl) ein beliebiger
normaler Querschnitt, so wird dieser durch
die Belastung mit /’ die Lage A’II an
nehmen.
Fig. 625.
F'ür den Bruch ist BN die dem Zer-
reifsen unmittelbar vorangehende Län-
IP= % bk* [nt*k + (1 - m) J
ih*
woraus P = J — • mk (8)
5. Den 3 Hypothesen nach hat man
also die respective F'estigkeit des Balkens
Fig. 624, wenn er an einem Ende be
festigt und an dem anderen belastet wird:
nach Galilei P—\^j-k
bh 1
nach Leibnitz undMariotte P= J —- k
genausdehnung, und da man hier E als
Drehaxe annehmen mufs, so hat man
das Moment der absoluten Festigkeit
nach No. 3 in Beziehung auf E
2» = \b (BE) 2 k
Oder wenn man BE = m • BD = mh
setzt,
2k = ¿m 2 bli 2 k (1)
Die Zusammendrückung der Theile in
CG auf die Länge J)ll sei von der Art,
dafs wenn dieselbe auf sämmtliche Theile
einer Flächeneinheit stattfände, dazu eine
Kraft k’ erforderlich wäre. Man hat; so
dann das Moment 2k' für die Zusam
mendrückung der Theile des Querschnitts
von der Höhe DE in Beziehung auf E
eben so wie 2k
2k' = hb (DE) 2 k' = \ (1 - w») 2 bk 2 k' (2)
Also für’s Gleichgewicht mit P
lP=hbh 2 [m 2 k + (\ -m) 2 k’] (3)
Von diesen beiden Momenten sind die
durch die Dreiecksflächen BEN und DER
bildlich dargestellten Widerstände
, AB N • BE und ADR . DE
also die wirklichen Widerstände
bmb'b-k und 4(1 — mi) A* b • k' (4)
und deren Hebelsarme in Beziehung auf
E die Entfernungen der Dreiecksschwer
punkte von der Axe OM, nämlich
IliE und ?, DE oder f t mlt und ?, (1 - tu) li (5)
Beide wirken einander und entge
gengesetzt gerichtet und können folglich
in der Axe OM wirksam angenommen
werden. Da nun aus beiden entgegen
gesetzten Wirkungen keine Wirkung auf
die Axe erfolgt, so sind beide Wider
stände einander gleich, also
\mhbk - 1 (1 — mi) kbk'
m
woraus k = - k (6)
1 — m
Diesen Werth in die obige Momenten
gleichung gesetzt, gibt
— m — k] = \mbk i k (7)
1 — Ml J
nach Bernoulli P=\—j-»mk
In allen dreien sind und der Co
efficient k der absoluten Festigkeit über
einstimmende Factoren ; aber der aliquote
bh 3
Theil, welcher von dem Product - k ge
nommen werden mufs, um die respective
Festigkeit zu finden, ist verschieden.
Setzt man b
man analog de
Coefficient der
entweder \k
oder \k
oder \tnk
wo mi einen l
Bruch bedeutet
Dieser Verse
man den Coel
Festigkeit nick
Coefficient k a
mittelt ihn d
Das Moment d
keit eines viel
Körpers ist di
der Coefficient
keit ist. ln
coefficient unte
die Coefficient«
für mehrere St
Diese sind
(Mosel y -Scheff
bc 2
268) P = U —
a
— = n ist. L
b
dortigen Zahle
men werden ui
Pfunden zu erl
pfund reducirt
Die Kraft ge
keit, d h. gege
pers, dessen Qi
ist, durch Eir
Länge in 1" I
axe, in Zollpfu
Ahorn . . .
Akazie . . .
Birke . . .
Eiche . . .
Eisen, Gufseise
Schmiedeeise
Erle ....
Esche . . .
Kiefer . . .
Lerche, grün .
trocken . .
Mahagoni, spar
Mauerziegel
Pappel, italieni
Portlandkalk .
Rothbnche . .
Rothtanne . .
Sandstein . .
Thebabaum
Ulme . . .
Wallnulsbaum
Weide . . .
Weifstanne
Zeder von Can
6. Ermittelu