Festigkeit.
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Festigkeit.
/
Nun ist 4r ! j/r 2 -x 2 = 4r |^|x l/r 2 - x 2 + y Are sin ~ J
= 2rx l/r 2 — x 2 + 2r 3 Are sin —
r
Fiir das zweite Integral No. 4 hat man die Reductionsformel
1
(5)
x m {(i cx 2 ) H 9x —
[(a-f-cx 2 )" +1 • x"' 1 -(m—\)af(a + cx i ) n x m 2 ]
c (2m -f in + 1)
Hier ist a = r 2 , c = — 1, n = 4, wi = 2
Also
/j r 2 — x 2 «x 2 9x = - i [(r 2 - x 2 )- x - r 2 /(r 2 - x 2 )-]
- _ i x (r 2 - x 2 ) ]/r 2 — x 2 + ir 2 (%x j/r 2 x 2 + y Are s*» y)
Vl »
Ìy j/r 2 — X 2 X 2 9x = - ¿rx j/r 2 - X 2 + i y l/r 2 —X* + « i' 3 Are sin y
Mithin den Ausdruck G von dem No. 5 abgezogen gibt
/17r 2 x —2x* ; 15 . . x\
2JÌ' = n ^ 8r l/r 2 - x 2 + y r 3 Are sin y j
und
(6)
wo die Constante fortfällt, weil fiir x = 0
auch äli = 0 wird.
Für x = r entsteht das Moment des
Halbkreises.
Das erste Glied fällt fort, y =1 folg-
lieh Are (sin = 1) = —- und
ÜJt = ^ 71 r 3 n
16
Für den ganzen Cylinderquerschnitt
erhält man
51 = —— n r 3 n (7)
8
7. Ein vierkantiger Balken von den
Abmessungen /, />, h ist an einem Ende
in horizontaler Lage befestigt, so findet
man das auf das andere Ende anzubrin
gende Gewicht (> durch welches er zer
bricht, wenn sein eigenes Gewicht mit
berücksichtigt wird wie folgt;
Ist (] das Gewicht der Körpereinheit,
so ist das Gewicht des Balkens = tbkg;
dieses ist in seinem Schwerpunkt, also
auf der Hälfte seiner Länge wirksam,
mithin sein Moment in Beziehung auf
den Befestigungsquerschnitt = 4bkl*g,
das Moment des Gewichts Q ist = / • Q,
daher hat man die Momentengleichung
IQ + \bhl*g = «6A 2
- nbh* .
woraus Q - 4bhlg
Für Q — 0 hat man in / die Länge, bei
welcher der Balken vermöge seines eige
nen Gewichts in dem Befestigungsquer
schnitt zerbricht
I / A
L = 1/ 2n —
r 9
8. Ein vierkantiger Balken von den
Abmessungen l, b, h ist in horizontaler
Lage an seinen Enden unterstützt und
zwischen beiden Unterstützungspunkten
in Entfernung a von dem einen Ende
mit einem Gewicht Q belastet, so findet
man das Maximum von Q, bei welchem
also der Balken zerbricht, wenn auf das
Gewicht des Balken keine Rücksicht ge
nommen wird, durch folgendes Verfahren.
Das Gewicht Q hat zur Gegenwirkung
den Druck des Balkens auf beiden Un
terstützungen in /1 und B. Der Druck
auf A sei P, so kann man die Stütze A
hinweg und dafür lothrecht aufwärts eine
Fig. G28.
Kraft P angebracht denken, so dafs das
Gleichgewicht hergestellt bleibt. Durch
diese Abänderung ist nun der Balken l
zum Hebel mit dem festen Drehpunkt B