Pyramidenwürfel.
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Pyramidentetraeder.
Jede Fläche des Tetrakishexaeders ist
wie beim Dodekaeder einer der drei Octa-
ederaxen parallel, während sie die an
deren nicht gleich wie beim Dodekaeder
sondern verschieden schneidet.
Pyramidenoctaeder (Dreimalacht
flächner, Triakisoctaeder) haben
ihre Namen erhalten von der Art, wie je
drei Flächen um die acht Ilexaederecken
gruppirt sind, wodurch sie im Allgemei
nen das Ansehen eines Octaeders erhal
ten , auf dessen Flächen dreiseitige Py
ramiden aufgesetzt sind. Es gibt eben
falls mehrere Formen dieser Art: Sie
haben 24 Flächen, 36 Kanten, 14 Ecken.
Die Flächen sind gleichschenklige Drei
ecke.
Die Kanten sind zweierlei: 12 längere
und schärfere D, die eine gleiche Lage
haben wie die Kanten des Octaeders und
in denen immer zwei Flächen mit den
Grundlinien an einander stofsen, und 24
kürzere und stumpfere G, die eine ähn
liche Lage haben wie die Kanten des
Dodekaeders und in denen immer zwei
Flächen mit den gleichen Schenkeln an
einander stofsen.
Die Ecken sind auch zweierlei, 6 acht
flächige, symmetrische Ecken A, die wie
die Ecken des Octaeders liegen und 8
dreiflächige reguläre ö, die wie die Ecken
des Hexaeders liegen. Man kennt zwei
Arten von Triakisoctaedern.
Pyramide, rhomboedische, Skalenoe
der, hat 12 congruente ungleichseitige
Dreiecke, achtzehn (6 kürzere schärfere,
6 längere stumpfere Scheitel, 6 im Zick
zack auf und ablaufende Rand-) Kanten,
Fig. 939.
acht (2 symmetrisch vierkantige Rand-)
Ecken. Die Nebenaxen verbinden die
Mittelpunkte je zwei gegenüberliegender
Rsindkanten.
Pyramidentetraeder, Hemiicositetrae-
der, Halbvierundzwanzigflächner, haben
12 Flächen, 18 Kanten und 8 Ecken.
Die Flächen sind gleichschenklige Drei
ecke. Die Kanten sind zweierlei: 6 schär
fere und längere X, die eine gleiche Lage
haben wie die Kanten des Hemioctaeders
und in welchen die Flächen mit ihren
Grundlinien zusammenstofsen. 12 stum
pfere und kürzere F, die eine ähnliche
Fig. 940.
Lage haben, wie Linien, die auf den
Flächen des Hemioktaeders von den Mit
telpunkten der Flächen nach den Ecken
gezogen werden, in welchen die Flächen
mit den Schenkeln an einander stofsen.
Die Ecken sind zweierlei. Vier sechs
flächige symmetrische J, die eine gleiche
Lage haben wie die Ecken des Hemioc
taeders, vier dreiflächige gleichkantige 0,
die in ihrer Lage den Flächen des He
mioctaeders entsprechen.
Die drei octaedrischen Axen verbinden
die Mittelpunkte zweier gegenüberliegen
der längeren Kanten X
Die vier hexaedrischen Axen verbinden
die sechsflächigen Ecken mit den ihnen
gegenüberliegenden dreiflächigen Ecken.
Die Hemiicositetraeder sind die hemie-
drischen Formen der Icositetraeder und
entstehen aus denselben, wenn die Flä
chen, welche um ihre abwechselnden He
xaederecken liegen, so an Gröfse zuneh
men , dafs die dazwischen liegenden ganz
verdrängt werden. Je nachdem nun die
einen oder die anderen Flächengruppen
fortfallen, entstehen aus jedem Icositetra
eder, 2 Körper, die sich gegen einander
verhalten wie die zwei Hemioctaeder, die
aus dem Octaeder entstehen und wie jene
in rechte und linke unterschieden werden.