Kiepert, zur Transform-ationstheorie der elliptischen Functionen
wird. Es ist deshalb nur nöthig, die Grössen 7\, -T 2 , ... F v als Functionen
von T darzustellen. Dies erreicht man auf folgendem Wege:
Es ist für ungerades n:
o(u-\-2nuo) = — e' n ^ “ +nw) (jw
und ebenso
o (u-{-2nu)) = o{u-\-2oo) — — ou — _ e G i i(M+ 2 w) 3 -r 2 «>?(“+w) 12 f~ 3 L;
daraus folgt
(7.) 2 G.w = n{rj~r]).
Jetzt sei
(8.) & = J e~^au = 2 £ (-1)'- (21+1) Q-),
dann findet man ohne Weiteres durch Differentiation
d& . / (o \ 2 dh d 2 &
(9.) h
+G)
uh doo a& ~
w dw ?
<3| 1 V Tr ^ <9m 2
wo I ein beliebiger Parameter ist, von dem cu und co' abhängen.
Setzt man nun noch
(10.)
Í 8 JP =
8JQ--=
36^3 ^- + 24g,%,
2 9 ;^J--36«ft^b
8JR = —3g 2 g 3 + 2gl^-=§g 2 JP,
so wird (Vergl. Bruns, Ueb. d. Perioden d. ellipt. Int. erster und zweiter
Gattung, Dorpat 1875)
du) ,, .. dw'
\Sf = - p n-Q“>,
d£
dJ
(11.)
di
dh
n \ 2 Ph
_ _r-y
di VftG 2 ’ (/£
= —Prj'—Qto',
- 12z/(b
Deshalb geht die Gleichung (9.) über in
12.) 2
di
d 2 &
du 2
/ T) I n \ Ö??’
Durch Transformation treten &, co = —, h n und D an die Stelle von
co, h und z1, so dass man aus den Gleichungen (8.), (9.) und (12.) findet:
21*
i*. vjviiivjLci, i neune aer
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf: zu aufrichtigem Danke
für 'sein "schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.