Kiepert, zur Transformationstheorie der elliptischen Functionen.
225
H 25 (ri) = % 5 - 24% 4 +253% 3 —1540% 2 +5964% 1 —15124%»+24206» ]9
—19278% lS — 8534% 7 + 42208% 6 —48657% 5 +19460% 4
+ 15834% 3 — 27192% 2 +16170% 1 — 2450%»— 3150%+ 2688%
—1092%+ 264%—21%+4%,
Wendet man diese Formeln für specielle Werthe von n auf die Berechnung
von H x (n) an, so tritt noch eine Reduction durch die Relation
ein; ausserdem ist es auch nicht nöthig, die Grössen n. x , n x _ 1} ... alle zu
bilden und mit den betreffenden Coefficienten zu multipliciren, sondern man
vereinigt zunächst durch die Formel
n—1 + 1
% = J »2-1
das erste Glied mit dem zweiten, sodann durch die Formel
n—1 f 2
%-l - —%_2
die Summe der beiden ersten Glieder mit dem dritten, u. s. w.
Führt man noch die Functionen
I 00,2(») = Knx— (1—l)i%_i+ (1-2)>%_2— (1 —3) 3 %_ 3 +”-,
I ^1,2(») = li%-2(l—1)>%_i+3(1—2) 3 %_ 2 — 4(1 — 3) 4 %_ 3 +--
] =» 1 ^ü,2-l(»-l),
(19.) = la »2— 3 (1—1) 3 %_i + 6 (1—2) 4 %_ 2 —10 (1 — 3) 5 %_ 3 4—
j =n 2 g {t>l _ 2 (n- 2),
f = 1*»2—(^ + l)i(l-l)*+i»2-i+(^ + 2)a(l-2)*+2»i-2
—(*+3) 3 (l-3) ;f+3 %_ 3 +-” = n x g {K i_ x (n-x)
ein, so kann man für H x (n) einen ganz allgemeinen Ausdruck angeben.
Es wird nämlich
/ = 9o,x-91*-*— gi,«-6+ gis-s+Zg*,*-™— 9i,x-u+(jSli,*-12—9^-12)
I "k(ö , i,*-i4 — 3^ 3)X _ 14 )+2^ )Z _ 15 +(—3^ 3;Ä _ 1( . 5 +^ 4)!t _ 16 )-+2^ 2)Z _ 17
+ ( 2t/ 2 x _ 18 —</3,*-i8+ ^9*,x-is) 3^ 3k _ 19 + ( —2g 2}X —20+ 6^ 4)X _ 2 o ^5,*-20)
+ (£l,x-21— %3,*-2i) + (^,*-22 + 3 # v _ 22 + 4# 4) ,_ 22 -bg SfX _n)
+ ( ~ 3^3,«-23 + 4# 4jii _ 23 ) + (6^ 3jZ _ 24 + _ 24 —10% )>: _ 24 + % ;X _ 24 )
4-(ö , l,*-25~ 4:^ 2)J( _ 2 5+ 12^ 4>3e _ 25 ) 4 ,
Journal für Mathematik Bd. XCV. Heft 3. 29
wyiuuiyi, xncLuic uer v^uemacnen zweiter ¡
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin ¡832), dass
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
fxir leih schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.