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L. Kiepert,
Rechnungen und Literatur-Angaben fortlassen und verweise in dieser
Beziehung auf meine demnächst erscheinende Abhandlung.
Abschnitt I.
Eigenschaften der speciellen Theilungsgleichung.
Sind w, X, [x, a, ß beliebige ganze Zahlen, und bezeichnet man
der Kürze wegen die Größe mit Pi,fn so ist
{Pi+an, fx-f-ßn $1, fi m
Um alle verschiedenen Werthe zu erhalten, welche p^ für den
selben Werth von n annehmen kann, braucht man daher den Zahlen
X und [x nur die Werthe 0, 1, 2 . . . n—1 zu geben, wobei aber X
und [x nicht gleichzeitig gleich 0 sein sollen. Von diesen n 2 —1
Größen p^ werden nun, wenn n = 2m+1 ist, noch je zwei ein
ander gleich, weil
wenn A + A'=[x+{x'=0 (mod. n).
Dasselbe gilt, wenn n = 2m+ 2 ist, nur sind hierbei die Größen
pu>, pio', p(to + o)'), welche einzeln auftreten, abzusondern. Es bleiben
also bez. %(n 2 — 1) = 2m (m +1), oder |(V—4) = 2m(m + 2) Größen
pi ifl übrig, durch welche »das vollständige System der zur
Zahl n gehörenden Theilwerthe der Function pu« de-
finirt werden möge.
Setzt man nun
pu = s und <|> % (u) =
so wird
4Wi (#) = (2m +1) n (^ - Pi, t u) = (2m +1) n ( s )>
(1.)
fw(«) = - (rn +1)pun(pu -P X/U ) = — (m+l)n X s )’
wobei sich das Product über das vollständige System der Theil
werthe pn fft erstreckt.
Die Gleichung
(2-) n («) = 0
soll nun »die specielle Theilungsgleichung« heißen,
außerdem*)
Da
1) Yergl. meine Abhandlung: Wirkliche Ausführung der ganzzahligen
Multiplication der elliptischen Functionen (Crelle’s Journal, Bd. 76, S. 21—33).
iS