Zur Theorie der elliptischen Functionen.
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l fi, X, fi' ganze Zahlen, für welche
Xfi — X fi = n > 1
wird, so sind a(u | oj n cof) und p(u | co t , cof) von a(u | co, co') und
p[u j co, co') verschieden. Es besteht aber doch noch ein Zusammen
hang zwischen diesen und den ursprünglichen Functionen, welcher
durch die Transformation der elliptischen Functionen klar gelegt wird,
und zwar entstehen hierbei die ursprünglichen Functionen aus den
neuen durch Transformation n ten Grades. Es lässt sich aber zeigen,
dass man sich darauf beschränken kann, den Zusammenhang zwischen
den Functionen <5{u | nto', "w'), p(u | ntö, To') und ö(u | gj, co'),
p(u | co, co') zu untersuchen; oder — und dass kommt auf dasselbe
hinaus — man braucht nur den Zusammenhang zwischen 6{u | co, co'),
p(u | co, co') und den transformirten Functionen
(12) 6 (u | -ar') = au, p(u | 7ö') = pu
zu untersuchen.
Da pu eine gerade Function von u ist, welche die Perioden 2'ro,
2tö' besitzt, so muss pu eine rationale Function von pu sein, die jetzt
gebildet werden möge.
Die sämmtlichen nicht congruenten Wertlie von u, für welche
pu unendlich wird, sind
n 2® 455 2{n—1)65 _
u • • • .
n n V 1
entwickelt man pu nach Potenzen von u —
1, 2, ... n — 1
pu = (p
so dass die elliptische Function
2 a 65
n
so wird für a = 0,
2a®
n
r+£(»-TT+
pu — pu
-¿V (*
2a®
n
)
für keinen Werth von u mehr unendlich wird, woraus man schliesst,
dass _B t eine Constante ist. Den Werth dieser Constanten findet man,
indem man die linke Seite der letzten Gleichung nach Potenzen von
u entwickelt, dann ist der Coefficient von w° gleich •— jB, , also
cs) 2 *(*£)•
a = l
Dies giebt für beliebige Werthe von n:
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
% 1? n
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
I Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
' im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.