Zur Theorie der elliptischen Functionen,
dann wird bekanntlich
~ 25! 1-r 1 rt/’
c 2Tll
r=l
also
i -7i 2
l-ft 2
— d
ap, aq
- 2 @^ /2a55\
= e o l ) =
\ n J
255
sin
1—7t
2r
folglich ist für jeden positiven ganzzahligen Werth von n
Tt 2wv ) 2
(34)
r=(- 1)"- /T*-■. = (tr 1 »17 TT
a=l v ~ 1
h 2v ) 2n
Für ungerade Werthe von w war f selbst durch die Gleichung (30)
definirt, aus der man in Uebereinstimmung mit Gleichung (34)
71—1
~2~
(35)
MD
■ h 2v T
findet. Man kann auch diese Darstellung ohne Weiteres auf gerade
Werthe von n übertragen, wenn man eine Festsetzung über das Vor-
zeichen von
(D
trifft. Dieses Vorzeichen soll stets so bestimmt
werden, dass der reelle Theil von j positiv ist. In dem Falle, wo
der reelle Theil gleich 0 ist, möge der Factor von i positiv genom
men werden.
Nach dieser Festsetzung sei die Grösse f durch die Gleichung (35)
ebenso für gerade wie für ungerade Werthe von n definirt.
II. Setzt man jetzt
(36)
so ist
9i
27</ 3 2 = A(fa, «') = A,
*) Hierbei ist die bekannte Relation
n — 1
-‘II* Gr)
verwendet.
Eine ausführlichere Herleitung der Gleichung (34) findet sich in
u>' ni
Abh. 1, § 2. Unter h und z versteht man gewöhnlich die Grössen e W und
uni
e 2t ° , so dass bei dieser Untersuchung h und z eine umfassendere Bedeutung haben.
26*
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
296
stehen werde,
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kienert.
17
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