Zu diesem Zwecke setze man
QS«-3f3 = (-|') 3 = r, r(?« = C‘«r«
und bezeichne der Kürze wegen die Ableitungen nach y 2 durch Accente.
Dadurch gehen z. B. die Gleichungen (66) und (67) über in
r 1 + 2ny i r-0,
240 r 2 + 144wy 3 r ] , + ( w — l)(»+6)y 2 r = 0,
504 r 3 + 144ny 3 r 2 ' + (n — 3) [(w-f 12)y a r, -f 3(n— l)y 3 r] = 0,
864r 4 + 144wy 3 r 3 '+(w — 5)[(n + 18)y 2 r 2 + 3(n—3)y 3 r,] = 0,
24«(2«+l)r a + 144»y 3 r;_ 1 + (*»-2a + 3)[(»+6a-.6)y a r«- Ä
-j-3(n — 2a-j-ö)y 3 r«_ 3 ] = 0.
Diese Gleichungen, welche sich übrigens schon in Abh. 2 finden,
besitzen den Vorzug, dass sie linear und homogen sind in Bezug auf
die 4 Grössen V a , P«-i, r«_ 2 , r«_ 3 . Daraus folgt dann auch, dass
T« eine lineare, homogene Function von I", P, V". , . P a) ist. Beachtet
man jetzt noch, dass T« gleich Null ist, sobald a grösser wird als m,
so liefert die Darstellung von eine lineare, homogene Differential
gleichung (m -f- l) ier Ordnung für die Grösse P
In den folgenden Abschnitten wird nun noch gezeigt werden, dass
immer eine Gleichung zwischen f ) g 2 und g 3 besteht, welche hier kurz
die f-Gleichung genannt werden möge. Aus dieser /"-Gleichung findet
man also Z)(lg f) und somit ist es durch Benutzung der vorstehenden
Differentialgleichungen leicht möglich, 6r t , 6r 2 , . . . oder J5,, B 2 , . . .
als rationale Functionen von /" g 2 und g 3 darzustellen.
Berechnung der Invarianten g 9 , g 5 der transformirten Function Pu.
Es ist für jeden Werth von n
l
20
+ +
pu — w
zwischen dem
von Herrn
tfl. Hannover
h der Unter-
ser, wie vor
mag. Herr
»den und Be-
auch Mais-
Betrachtungen,
ahl von inter-
t werden, die
ichungen über
en Kegel, über
Hyperboloid,
2 Durchmesser
Focalkegel-
iften, über die
ung u. dgl. m.
bn Stoffes sehr
!ol auch zuzu-
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzte'n Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.