welche in Bezug auf p vom vierten Grade ist. Man kann daher die
/-Gleichung für n — 3 finden, indem man p aus den Gleichungen (200)
und (201) eliminirt.
Eine kürzere Methode besteht darin, dass man die verschiedenen
Wurzeln der /’-Gleichung und ihre Entwickelung nach Potenzen von h
berücksichtigt. Dadurch kann man sehr leicht die unbestimmten Zahlen-
coefficienten der /-Gleichung berechnen. Aus
®)
erhält man dabei durch Vertauschung der primitiven Perioden 2co,
2co' mit den äquivalenten Perioden 16 ra -f- 2co',
Wurzeln
„ / 8 r co -f- co' A ( 8 r co fl- co' \
„ 1 e 0- —
‘ 1 Q 18 (8 r co fl- co',
wobei r die Werthe 0, 1, 2 hat.
/"-Gleichung die Form
AV 24 + «A/ l2 -f bg,p
haben muss, so findet man durch Entwickelung der Wurzeln nach
Potenzen von h und durch Anwendung der Newton’schen Formeln
a — 18, 6 = 216.
Die /’-Gleichung für n — 3 ist daher
(204) AY 24 -f ISAf n + 216g,f r > — 27 = 0.
Jetzt wird nach Gleichung (14a)
[p u = pu + p (u — -^-) + p (u -f --)
\au = e' iU a 3 u(pu — 6r,).
Man braucht also nur noch die Grössen G t , </„, a■> auszurechnen
Setzt man der Kürze wegen
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
Focalkegel-
iften, über die
ung u. dgl. m.
n Stoffes sehr
*2/^ » o / i ol auch zuzu
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragniphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.