Full text: Sonderdrucke, Sammelband

Zur Transformation der elliptischen Functionen. 
9 
' ^ 
(17) 
T 
cp (n) = n (l - |) (l -1) (l - y) 
^W-»(i + -5-)(i + t) ( l + l) 
ferner sei wieder 
(18) 
w 
= 
2 X co -f- 2 am' 
wobei die beiden ganzen Zahlen /1 und ¿a keinen Factor gemein haben 
sollen, der auch ein Factor von n ist, dann gilt bekanntlich der Satz: 
I. Ist S eine symmetrische Function der y cp (n) Grössen p(lw), 
ivo l alle Werthe annimmt, welche m n relativ prim und Heiner sind 
als y, so ist S die Wurzel einer Gleichung T(n) ten Grades, deren Coef- 
ficienten rationale Functionen von g 2 und g 3 sind. 
Der Satz hat nur einen Sinn, wenn n von 2 verschieden ist, und 
kann dann bewiesen werden, wie folgt: 
Da l relativ prim ist zu n, so gehören die Grössen p(lw) sämmt- 
lich zu dem reducirten System der Theilwerthe von p (u) (vergl. § 2 
m. vor. Abh.); ihre Anzahl ist daher ~ cp(n). Dieselben Theilwerthe, 
nur in anderer Aufeinanderfolge, erhält man, indem man w mit mw 
vertauscht, wenn m zu n relativ prim ist. Es sind nämlich die y<p(n) 
Theilwerthe p(lmw) sämmtlich von einander verschieden, weil aus 
p(l t mw) = p (l 2 m w) 
folgen würde, dass 
l x mw + l 2 mw — mwil^l^ = 2pa -f- 2gcd 
eine ganze Periode wäre. Dies ist aber nur möglich, wenn l { -f- l 2 
durch n theilbar ist, d. h. wenn 
P{lt «0 = &(k w ). 
Sind die ganzen Zahlen l und m gegeben, so kann man aber immer 
eine ganze Zahl l x , welche kleiner als y ist, so bestimmen, dass 
l { m + l = 0 (mod. n) 
und deshalb 
p(l x mw) = p(lw) 
wird. Da nun p(lu) eine rationale Function von p(u) ist, so kann 
S auch als eine rationale Function von p(w) allein dargestellt werden. 
Deshalb ist 
S = B(p{w)) 
sicher die Wurzel einer Gleichung 
(19) 
F(S,g 2 ,g,)^0, 
l 
296 
stehen werde, 
mdre in Ver- 
diesen sieben 
sodass der 
hnbrechenden 
slbst zur Aus- 
irde sein Plan 
ritt gefördert, 
Irren Schröter 
rend das vor- 
;chluss dessen 
atischen Ent- 
r behandelten 
amals bekannt 
aufser den 
rrühren, alle 
biete publiciert 
sichtet und zu 
Zum grofsen 
;en des Herrn 
lche das Werk 
Mathematische Wissenschaften. 
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter 
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung 
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach 
Jakob Steiners Principien auf synthetischem 
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S. 
gr. 8°. M. 16. 
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem 
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab 
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass 
zwischen dem 
von Herrn 
hfl. Hannover 
h der Unter- 
ser, wie vor 
mag. Herr 
>den und Be- 
auch Mafs- 
Jetrachtungen. 
ahl von inter- 
t werden, die 
achungen über 
en Kegel, über 
Hyperboloid, 
e Durchmesser 
Focalkegel- 
iften, über die 
ung u. dgl. m. 
n Stoffes sehr 
ol auch zuzu 
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter 
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der 
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur 
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An 
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter 
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die 
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen 
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist. 
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut 
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum 
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter 
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender 
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu 
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum 
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke 
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist. 
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft, 
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche 
Fortsetzung folgen lasse. 
Hannover. L. Kiepert.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.