Zur Transformation der elliptischen Functionen.
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Der Kürze wegen möge ein Ausdruck, welcher die Wurzel einer
Transformationsgleichung ist, eine Transformationsgrösse heissen.
In ähnlicher Weise lässt sich auch der Satz beweisen:
' VI. Sind x x und y { beide cyldische Functionen von
p(w), fp(kw), p(]dw), . . . p(h*- x w),
so lässt sich y v als rationale Function von x x und den Invarianten
g 2 und <7 3 darstellen.
Ist nämlich v =
cp (n) T (w)
2x
und sind
001 > OOn
/1 ^ ^2 j • • • wy
die Wurzeln der ßesolvente für x, und
0i > 02 > • • - Uv
die entsprechenden Wurzeln der ßesolvente für y, so sind die Ausdrücke
(29)
als rationale Functionen von g 2 und g. A darstellbar, weil y x x x a gleich
falls eine cyklisclie Function von p(w) f p(1cw), p{Jdw), . . . p(k x ~ x w)
ist. Setzt man also %
G(x) = (x — x t ) {x —- x 2 ). .. (x — x v )
0i
02
+ •
• 0v
= &0>
01
+ 02^2
+ •
■ ~f~ yv%v
y\X1 2
+ 02 X 2
+ •
• + y V Xy 2
“ & 2>
•0i %\~ x
+ 02
- 1 + •
-j- y v Xy~~ x
= by-1
-f x v ~ x G v .
und
= <?„(*•) + *<?,(*,) + + • • ■
so wird
(30) y x G'(x x ) = b 0 G 0 (x x ) + b x G x {x x ) -f b 2 G 2 (^)-f •
Man erkennt ohne Weiteres, wie mau diesen
verallgemeinern kann auf zwei Grössen x x und y x ,
cyhlische Functionen von Theilwerthen der ^-Function sind.
■i (#i) i
■ ~j- b v —i G v —i (xf).
Satz auch noch
welche mehrfach
§ 2.
Berechnung der Theilwerthe w ten Grades der Function pu.
Wie nützlich die vorstehende Erweiterung des Satzes I von sym
metrischen auf cyldische Functionen ist, erkennt man daraus, dass man
jetzt sehr leicht die Theilwerthe der ^-Function durch Wurzelausziehen
berechnen kann, sobald man die Auflösung einer Transformations
gleichung besitzt. Nach Gleichung (28) kennt man dann die Auflösung
¿7
296
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Zum grofsen
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liehe das Werk
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
zwischen dem
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.