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L. Kiepert.
a —
a 0 -f ßx
7 r = C
= np u — py,
so ist auch
ad — ßy = -f- 1,
und
es wird
(72)
C = npa 0 — py 0
-f Ax(pq — pq) =
np «o — PYo “
- Ax.
Man kann
also die
ganze Zahl x immer
so bestimmen,
dass
(73)
0£C<A.
Setzt man
jetzt
-
(74)
, C+Dt
x = A ’
so erhält man mit Rücksicht auf die vorhergehenden Gleichungen
y -}- Sx Ay -f- CS —f- B8r np'-\-nq'x
a A ß T Aa -f- Cß -j- D ßr p -f
Daraus folgt
(75)
Xrir 1 -)-
Um alle verschiedenen Werthe von J( r) zu erhalten, welche dem
selben Werthe von J(r) entsprechen, genügt es daher, für r alle
Grössen —zu setzen, für welche
(76) AD — n und 0 C < A
ist. Dabei dürfen A und D noch einen gemeinsamen Theiler t haben,
aber C muss zu t relativ prim sein, denn ein Theiler, der den drei
Zahlen A, C und D gemeinsam ist, wäre auch ein Theiler von
p = Aa-\-Cß und q = Dß.
Da aber pq—p'q = -\-\ ist, so dürfen p und q keinen gemein
samen Factor haben.
Die von einander verschiedenen Werthe von - ■, welche
A ’
man durch die vorstehenden Angaben erhält, sollen die „t - Repräsen
tanten“ heissen. Es bleibt nur noch übrig, ihre Anzahl zu bestimmen.
Da C nur die Werthe annehmen darf, welche zu t relativ prim
und kleiner sind als A, so gehören zu jedem Werthe von A
T<P(t)
Werthe von C; die Anzahl der r-Repräsentanten ist daher
(77) =
wobei sich die Summirung über alle Zahlen A erstreckt, durch welche
n theilbar ist (die Zahlen 1 und n eingeschlossen).