Zur Transformation der elliptischen Functionen.
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bekannt ist. Dagegen gelangt man durch Anwendung der schon früher
(§ 5, Gleichung (65)) erklärten Producte
(102)
n
«(-
(?(®.®')
welche der Kürze wegen „ L- Producte“ genannt werden sollen, zum
Ziele. Dabei waren , Z> 2 , D 3 , . . . beliebige Theiler von n, und die
Exponenten d t , d 2 , d 3 , . . . waren positive oder negative ganze Zahlen.
Sind diese Exponenten so bestimmt, dass £ eine Transformationsgrösse
wird, so wurde £ ein Parameter genannt, weil dann £ dem Rationalitäts
bereiche (J, J) angehört.
Dies folgt schon aus Satz III in § 1 (Seite 10), nach welchem
die Transformationsgrösse § durch g 2 , </ 3 und die Transformationsgrösse
J rational darstellbar ist. In dem vorliegenden Palle ist aber £ von
der nullten Dimension, folglich kommen g 2 und g 3 nur in der Ver-
bindung
und
SV
9Í - 2703*
27 ft*
J
J - 1
vor.
d. h.
Ü2 A ~ 2703*
ist eine rationale Function von J und J .
Es ist also zunächst die Frage, wie man die Exponenten d l} d 2 , d 3} ...
bestimmen muss, damit £ wirklich ein Parameter wird.
Die Antwort auf diese Frage findet man entweder auf dem Wege,
der bei der Bildung der Transformationsgrössen eingeschlagen wurde,
indem man
(103) x=f(D i )^f(D^f(D i y...
rational durch die Theilwerthe der ¡p-Funetion auszudrücken versucht.
Man kann aber auch den Umstand benutzen, dass jeder Parameter £
als rationale Function von r) und J = J(nx) darstellbar ist.
Nun ändert sich J(r) gar nicht, wenn man r mit der äquivalenten
Grösse
p 4- gr
P + 5U
vertauscht.
Die nothwendige und hinreichende Bedingung, dass bei dieser
Vertauschung auch die absolute Invariante J(nt) der transformirten
elliptischen Function ungeändert bleibt, ist bekanntlich
g = 0 (mod. n) oder q — nr.
Jede eindeutige, analytische Function § der Grösse r, welche bei der
Vertauschung von x mit gleichfalls ungeändert bleibt, und
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stehen werde,
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sichtet und zu
Zum grofsen
$en des Herrn
lche das Werk
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
zwischen dem
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ifl. Hannover
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letztefl Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.