Zur Transformation der elliptischen Functionen.
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Productdarstellung der L nur an solchen Stellen Null oder unendlich
werden kann, an denen J — oo ist, so findet man nach bekannten
Sätzen der Algebra das folgende Resultat:
Der Ausdruck
(122) 8(n, D) =A, i,«,»- D,) + Ä,t, _ D 2 )+A, S, (V-D,)+• ■ •
werde, wenn er positiv ist, mit P, und wenn er negativ ist, mit N be
zeichnet, dann wird
(123) UP = — UN = 24n • eh,
wobei die Summation über alle x-Iiepräsentanten zu erstrecken ist.
Diese Summation kann man schrittweise ausführen, indem man
zunächst alle i-Repräsentanten berücksichtigt, bei denen D und des
halb auch A denselben Werth hat. Die Anzahl dieser r-Repräsentanten
ist nach den Auseinandersetzungen in § 6 gleich — cp (t) und werde
mit (A) bezeichnet, so dass also
4^(0 = c A )-
Dabei ist t der grösste gemeinsame Theiler von A und D. Für alle
diese ^-Repräsentanten hat nämlich S(n, D) denselben Werth, so dass
man nur die Werthe der Producte (A)S(n, D) für alle Theiler D zu
untersuchen hat, die in n enthalten sind.
Setzt man noch
(124) {AvyS^D^A^A^t'-DJ+A^-DJ
-M 3 <W-A)+H==24^,
so wird nach bekannten Sätzen der Algebra k v eine ganze positive oder
negative Zahl, weil die (A v ) zu D v gehörigen Werthe von £
einen Cyklus bilden und für h — 0 (bez. für J — oo) einander gleich
werden. Bezeichnet man also die positiven Werthe von k v mit k p und
die negativen mit k n , so geht Gleichung (123) über in
(125) Uk p = — Uk n = ch,
wo die Summation jetzt nur noch über alle Theiler D v von n zu
erstrecken ist.
Ist g die Anzahl aller Theiler von n, so bildet man die g Glei
chungen
(126)
(A v )S(n, D v ) = 24nk v .
Dadurch erhält man z. B. für D 0 — 1, (A 0 ) = A c
(126 a) ^,^(1
und für
erhält man
(126 b) (D t
A) + — ^2) + —
Dp—1 = n, (Afi—1) = A M _i = 1
1) 1) ^2 + (-^3 — 1)^3 +
D s ) + • • • — 24ft 0 :
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Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin ¡832), dass
mag. Herr
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.