L. Kiepert.
so wird
(129)
i = j(~))
Was für die Vertauschung von co mit
natürlich auch für die Vertauschung von lo mit
Vertauscht man jetzt ra mit —, so geht J(r) in J(nr) und j(—) in
J (r) über. Dadurch wird
(130) \ — (n x) , J(r))
d. h. auch f ist eine rationale Function von J und J und deshalb ein
Parameter.
Dabei ist freilich zu beachten, dass die hier benutzten Werthe
von § und 1 verschiedenen r-Repräsentanten zugeordnet sind.
~ gezeigt wurde, lässt sich
— in ähnlicher Weise
n
zeigen, so dass man zu jedem der T(ri) Werthe von | einen zu
gehörigen Werth von 1 finden kann.
Die beiden Parameter | und | mögen „complementäre Parameter 11
heissen. Von ihnen gilt also der Satz:
I. Die Gleichung, welche zwischen einem Parameter | und der
absoluten Invariante J besteht, geht in eine Gleichung zwischen dem
complementären Parameter I und J über, indem man § mit f und J
mit J vertauscht.
Da diese neue Gleichung in Bezug auf J denselben Grad hat wie
die erste Gleichung in Bezug auf J, so gilt auch noch der Satz:
II. Zwei complementäre Parameter haben denselben Charakter.
In vielen Fällen lassen sich J und J beide rational durch £ und
| darstellen, so dass die Invariantengleichung gewissermassen durch
eine viel einfachere Gleichung zwischen zwei complementären Para
metern ersetzt ist. Es kommt aber auch vor, dass der Rang der
Gleichung zwischen § und f niedriger ist als der zwischen J und J,
dann ist natürlich eine solche Darstellung nicht möglich. In einzelnen
Fällen wird auch | mit | identisch. Dann sind J und J sogar Wurzeln
derselben Gleichung.