Full text: Sonderdrucke, Sammelband

z 
(131) 
Zur Transformation der elliptischen Functionen. 55 
II. Theil. 
Anwendungen. 
III. Abschnitt. 
Transformation vom Grade 2«. 
§ 12. 
Transformation vom Grade 2. 
Für n — 2 wird q = 0. ln diesem Falle wird, wie sogleich gezeigt 
werden soll, 
Q(-f-, 
i = Z( 2)»— 
ein Parameter niedrigsten Grades. Es war nämlich nach Gleichung 
(190) in § 27 m. vor. Abh. 
L u — 12y 2 L* + 16 = 0, 
eine Gleichung, welche man auch auf die Form 
(132) J :J- 1 : 1 = (§ + 16)3: (§-8) 2 (§ + 64) : 1728g 
bringen kann. 
Der zu § complementäre Parameter ist hier 
£ 2' Z Q{VS, S>') 24 2 12 
* v sf ,V 4 ä ’ 
folglich wird 
(133) 7:7— 1 : 1 = (i + 16) s :(I-8) 2 (I + 64 ) : 1728g, 
oder 
(133a) 7:7- 1:1 = (§ + 256) 3 : (g — 512) 2 (§ + 64): 1728§ 2 . 
§ 13. 
Transformation vom Grade 4. 
Für n — 4 ist wieder q = 0 und n hat die Theiler 1, 2 und 4. 
Setzt man also 
§ = A(2)*A( 4)*, 
so findet man aus Gleichung (126) die drei Gleichungen 
— 2d, — 3d 2 = 24& 0 , & 1 = 24fc 1 , <?, + 3d 2 = 24fc 2 , 
oder 
(134) d\ = 24, d 2 = - 8(ä 0 + 2ä,), 
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Mathematische Wissenschaften. 
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter 
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung 
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach 
Jakob Steiners Principien auf synthetischem 
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S. 
gr. 8°. M. 16. 
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem 
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab 
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass 
f ;n Stoffes sehr 
ol auch zuzu 
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter 
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der 
Raumcurven dritter Orcfnung beschränkt hat. Nur 
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An 
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter 
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die 
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen 
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist. 
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut 
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum 
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter 
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender 
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu 
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum 
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke 
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist. 
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft, 
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche 
Fortsetzung folgen lasse. 
Hannover. L. Kiepert.
	        
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