m ■
Zur Transformation der elliptischen Functionen.
59
(146) J:J —1:1 = [16(1 — J, 2 ) + 5, 4 ] 3 : [32(1 - ?, 2 ) - |, 4 ] 2 (2 - I, 2 ) 2
: 1081,8(1 -|, 2 ),
'7: J _ 1 : 1 = [(1 — 45 6 ) 4 + 256g 6 (l + 4S,)*]»
(146a) :[(l_4| 6 ) 4 -512i 6 (l+4y 2 ] 2 [(l-4y 2 + 325«] 2
: 1728i 6 (l+4| 6 ) 2 (l-4y*.
Wie vortheilliaft die hier benutzte Methode ist, erkennt man am
besten, wenn man sie mit der Herleitung von Gleichung (199) in
m. vor. Abh. vergleicht.
§ 15.
Transformation vom Grade 16.
für n — 16 ist gleichfalls q = 0 und n hat die fünf Theiler 1,
2, 4, 8 und 16. Setzt man also
i = L(2)4 i(4)<’= £(8)* £(16y*,
so findet man aus Gleichung (126) die fünf Gleichungen
(147)
oder
(148)
—
*0"
00
—
12ff 2
—
14 d 3
—
15ff 4 =
— 24 Jc 0 ,
+
4*,
+
0
—
2ff 3
—
3<? 4 =
= 247«;,,
+
2*,
+
6ff 2
+
2ff 3
+
0 =
= 24 ft 2 ,
+
*1
+
3d 2
+
7<? 3
+
3d 4 =
= 24ft 3 ,
+
«1
+
3d 2
+
7tf 3
+
15 d 4 =
= 24 fc 4 ,
-f 5*i
d 4 — — 2 Ivq
2 Tc l + 5^ 2 — 2^3,
1vi — &2 “f~ 6fcj,
27^ — 27; 2 — 47%.
Indem man jetzt von den fünf Grössen ft 0 , 1c l , Tt 2 , 7: 3 , ^4 die ei ne
gleich -j- 1, die zweite gleich — 1 und die übrigen drei gleich 0 setzt,
erhält man 10 Z-Producte mit dem Charakter 1,*) nämlich
■L(16) 4 Iv(4) 2 j. __ X(16) 2 -L(4) 7
(149)
L =
¿(8)«
JL(16)«£(2)’>
£(8) 5
§5
£(8) T .L(2) 2 7
jL(16) 2 i/ (4) 2
i(8) 5 i(2) ’
i 3 =
L(±y
L(2) 6 ’
J/(16) 2 £(8)jL(2) 2
i(4) 2
*) Streng genommen kann nur bei Parametern von einem Charakter die
Rede sein; es soll aber hier, und ebenso bei den folgenden Anwendungen,
durch die ganzen Zahlen k 0 , k i , k 2 , ... k /il _ 1 der Charakter der A-Producte
nach Gleichung (126) erklärt werden gleichviel, ob sie Parameter sind oder nicht.
17
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
stehen werde,
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.