Zur Transformation der elliptischen Functionen.
Mit Rücksicht auf Gleichung (420) kann man daher
auch als rationale Functionen von £ und w darstellen.
Vertauscht man noch in der Gleichung
(1 — 3 lü) 11 (1 + 3f 2 ) 2 (1 -f- 2«id 1
L(12) 24 =
&)*
(l-g 1 ) 11 (l + gi)*(3 +
'm mit , so erhält man
(421) L (24) 24 = 2 24 L(2) 24
(i
j»(3
£) U (1-
i) 2
í) 2 (3+£)
Zwischen £ 2 und J besteht die Gleichung (359), nämlich
J.J— 1:1 = (1 — 9£ 2 2 -[-3£ 2 4 — 3 £ 2 6 ) 3 (1 — 3£ 2 2 ) 3
(422)
: (1 - 12£ 2 2 + 30£ 2 4 - 36 £ 2 6 + 9£ 2 8 ) 2 (1-6
: 17281 2 12 (1 —1 2 2 ) 3 (1 — 9£ 2 2 ).
Der zu £ 2 complementäre Parameter ist
folglich findet man aus Gleichung (422)
7: J-1:1 - (243 - 243 £ 2 + 9 £ 4 -£ 6 ) 3 (3 ■-1 2 ) 3
(423) • :(729-972£ 2 + 270£ 4 — 36£ 6 + £ 8 ) 2 (27
: 1728 g 12 (9 — | 2 ) 3 (1 — £ 2 ).
Die Gleichung, welche dabei zwischen £ und £ 2 besteht, heisst
(424) (3 + £) 2 £ 2 2 - 2(3 + 6£-£ 2 )£ 2 + (1-t) 2 - 0;
sie wird symmetrisch in Bezug auf £ 2 und £ 2 , wenn man
Werth 3 la einsetzt.
§ 44.
Transformation vom Grade 48, 96, u. s. w.
Indem man dieses Verfahren fortsetzt, erhält man auch die Trans
formation vom Grade 48, 96, u. s. w.
Setzt man nämlich für n = 48
i(48)*.L(8) 2 2y(24) 4 Jj(4)
(42o) ^ — x(24)2^ (16) 4 í Vi — L(l2)*L(Sy’
so bleibt die Gleichung (422) zwischen J und
Der zu
£2 =
complementäre Parameter ist auch hier wieder
| fL
»2 «}
so dass auch die Gleichung
(423) bestehen bleibt. Da jetzt aber
anders definirt ist als in dem vorhergehenden Paragraphen, so muss
man hier die Gleichung (424) ersetzen durch die beiden Gleichungen
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
Z,(3) 4 jL(2) 2
bestehen.
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
samrhengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.