Zur Transformation der elliptischen Functionen.
119
allgemein
(432)
L{2 r -lo) 5 L(2 V )
Gleichung
1 — 4/j
1 + 1Ï
L (2 V • ö) 5 L (2* • 2) ’
(272) und nach Gleichung (370) die
t (1 + 7]) (1 + 6 >7) — OW
“ (1 + v) (1 - *v) ’
«0 = /'iî(l + y¡) (1 + 4V),
so gelten nach
Relationen *)
(433) 1?, -
wobei
(434)
(433 a) (I + 17) (1—412) li 2 — 2(1 + 12) (1 + 612) ^ + (l-4i2) 2 = 0.
Daraus folgt auch noch eine Gleichung zwischen und ij,, nämlich
(435) 12,1, 2 - 2 (2 - 121) ii + i?i 2 = 0.
Indem man &r mit -y vertauscht, geht 12, in und in £ 2 über,
folglich findet man aus Gleichung (435)
(436) | 1 i 2 2 -2(2-i 1 )i 2 + ii 2
Ebenso erhält man die Gleichungen
M 3 2 ~ 2 ( 2 - y &+ S* :
(437) y 4 2 -2( 2-y
0.
r + ^3 2
Jetzt "eiten die beiden Gleichungen
(438)
und
JT:«7- — 1:1 — (1 — 4i2+ 16i ? 5 + ^ 6 ) 3
: (1 + 4i2 2 ) (1 - 2i2 + 2 V) 2 (1
X (1 — 2i2 — 6 >2 2
: 1728 i2 lü (1 - 412) (1- + vY,
—
8 #2 a
4i2 2 ) 2
— 4i2 4 ) 2
(439)
J:J— 1:1
= (l — 4i2 -f“ 16i2 5 + I612 6 ) 3
: (l -f- 4 r/ 2 ) (l — 212 + 212 2 ) 2 (1 — 212 — 4
x(l - 2^ —6?—812 3 —4V) 2
: 1728 V 0 (1 - 4 V (1 + V 2 ,
"leichviel ob es sich um die Transformation vom Grade 10, 20, 40, 80
oder allgemein 2 a • 5 handelt. Auch hat fj überall dieselbe Bedeutung 5
dagegen ist
*) Die Bezeichnungen sind hier so gewählt, dass die Grössen, welche in
Gleichung (271), (272) und (364) bis (374 a)
genannt wurden, hier bez.
heissen.
i2> *Ji.
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
estehen werde,
andre in Ver-
1 diesen sieben
sodass der
ihnbrechenden
elbst zur Aus-
urde sein Plan
iritt gefördert,
rren Schröter
irend das vor-
schluss dessen
iatischen Ent-
5r behandelten
amals bekannt
aufser den
errühren, alle
biete publiciert
sichtet und zu
Zum grofsen
gen des Herrn
eiche das Werk
zwischen dem
n von Herrn
ufl. Hannover
ch der Unter-
fser, wie vor-
n mag. Herr
öden und Be-
auch Mafs-
Betrachtungen.
ahí von inter
at werden, die
.ichungen über
en Kegel, über
Hyperboloid,
e Durchmesser
Focalkegel-
aften, über die
mng u. dgl. m.
en Stoffes sehr
ol auch zuzu
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu-
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.
296