Zur Transformation der elliptischen Functionen.
123
oder den Werth von L(5) 6 = rj in die Gleichung
(453) J:J— 1:1 = (7 ? 2 + 10i ? + 5) 3 :(j ? 2 + 4i ? — 1) 2 (i ? 2 +22i ? + 125): 1728
ein, so erhält man J als rationale Function von ^ und w. Dies giebt
(454)
1728 • 4[(1 + S, 2 ) (1 - 9g, - É, 2 ) + (1 - 4£, - I, 2 ) w]
s )
= [(.1 — 18g,+ 81 g, 2 — 8g,3— I80i^+18£,»+
+ (1 — 9 g, -J- g, 3 — g, 4 )(1 —4 5, — i, 2 )w] 3 .
;, 6 +8S, I +:
Der zu i, complementäre Parameter ist wieder so dass man aus der
Gleichung (454) auch J erhält, indem man -j- w mit —w vertauscht;
oder mit anderen Worten: Jund Jsind die Wurzeln derselben quadra
tischen Gleichung.
Noch einfacher kann man die Beziehung zwischen J und J durch
die Gleichung (453) und die Gleichung
(455) J:J—1:1 = (g 2 +10 g -f ö) 3 : (y 2 + 4 ^ — l) 2 ft4-22 fj +125): 1728 g
darstellen, wobei
,,- C v - 125 _L(3) 6 125
tf“) uw
der zu r\ complementäre Parameter ist und aus dem für rj gefundenen
Werthe hervorgeht, indem man in Gleichung (452a) -{- w mit — w
vertauscht.
Schliesslich ist noch
(457) Z(15) 12 = £* L(3) [2 Z(5) 12 ,
also gleichfalls eine rationale Function von ^ und w.
Für n = 21
(443 a) gehen über in
(458)
§ 48.
Transformation vom Grade 21.
wird a — 7, 1 = 1, p = 1 und die Gleichungen
4ój = — Jcq -(- 6/íj -j- Jc 2 ,
+ K + 2 -f- 7 k 2 ,
4d 2
4 d.,
also
(459)
= — 5¿ 0 — b/pj 7/c 2 ,
8 2 -f- <? 3
(h + ^i)>
d'i -J- d 2 = 2{ky -f- ft 2 ),
2(dj -j- d 3 ) = — 3(ft 0 -f- h 2 ).
Deshalb muss h 0 + h 2 e ^ ne gerade Zahl sein. Sind die ganzen
Zahlen h 0 , h x , 1c 2 so bestimmt, dass d 2 eine ganze Zahl wird, so sind
auch dj und d 3 ganze Zahlen. Dadurch erhält man 8 Z/-Producte mit
dem Charakter 2, nämlich
l
296
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten 1 ’ (Berlin i832), dass
estehen werde,
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.