Zur Transformation der elliptischen Functionen.
125
m
oder
(463 a)
wobei
(464) w = + Y1 —6£,
Ferner wird
(465) r¡ = L (7) 4 = -fc- und
(1-3g,+ !,*) + «;,
17£, 2 -6£, 3 -H, 4 = + l-}-
*7
49 i(3) 4
49
49
li 2 J7(7) 4
$i '' i(21) 4
und zwar findet man aus Gleichung (463 a)
(2^rj = (1 — 6g, - 3£, 2 - 6£, 3 + £, 4 ) + (1 - 3 g, + l! 2 ) w,
UyÄ = (1 - 61, - 3£, 2 - 61,3 + £, 4 ) - (1 - 31, + £i 2 ) W,
?; und ^ sind die beiden Wurzeln der quadratischen Gleichung
g,V - (1 - 61, - 3£, 2 - 6£,3 + £, 4 ) V + 49£, = 0.
(466)
d. h.
(467)
Nun ist nach Gleichung (146) m. vor. Abh.
f J: J— 1 : 1 = (r¡ 2 + 13 t; -f 49) (f + 5r¡ + l) 3
( 468 ) { : (tj 4 _f_ 14^3 _j_ 63 t? 2 + 701; - 7) 2 : 1728 t;,
so dass man J sehr leicht als rationale Function von £, und w dar
stellen kann. Dabei sind die zu g, und r¡ complementaren Parameter
£. und tt = so dass J in J übergeht, wenn man -\-w mit —
í>1 l Si'
vertauscht. Dadurch erhält man
J:J — 1:1= (^2 _{_ 13^ 49) +5^ + l) 3
: (t; 4 -j- 141; 3 -J- 63t; 2 -J- 70 t; — 7) 2 : 1728 t;
w
(469)
Um auch noch jb(3) 12 und Z/(21) (> rational durch £, und w aus-
zudrücken, beachte man, dass
(470) £( 3 ) ,2 = !^- und ¿(21)» = giS 2 2 6 3 2
wird. Nun ist allerdings £ 3 kein Parameter, aber £ 3 2 ist einer mit
dem Charakter 4 und genügt der Gleichung
(471) £, 4 £ 3 4 - (1 - 10g, + 15g, 2 + 28g, 3 - 7£, 4 ) £ 3 2 + 189g, 2 = 0,
(471 a) 2 g, 4 g 3 2 = (1 - 10g, +15g, 2 + 28 £, :3 -7 g, 4 ) + (1 ■- 7 g, -f 7 g, 2 ) w.
Dadurch wird es auch möglich, X(3) 12 und L(21) 6 als rationale Func
tionen von £, und w darzustellen.
mm
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.