Full text: Sonderdrucke, Sammelband

Über die mathematische Ausbildung von Versicherungstechnikern 
Ausbildung 
ersitäten 
aen Hoch- 
iclierungs- 
Ihaft, dafs 
i die tech- 
fc. 
sagt habe, 
n Gründe 
arife oder 
., wie ich 
eiche eine 
hen Sacli- 
r mathe- 
Studiereu- 
rd. Auch 
aufserdem 
iniversität. 
istischen 
orlesungen 
• die Auf- 
n, ob die 
hat, die 
ieherungs- 
daher nur 
Lehrkräfte, 
Lehrkräfte 
Y orträge 
t werden, 
stechniker 
rchitekten 
in, haben 
mgswesen. 
ganz fern 
liegendes Studium zu treiben, da sie so wie so schon durch ihr 
eigentliches Fach mit 30 bis 40 und mehr Unterrichtsstunden 
wöchentlich belastet sind. 
Ganz anders stellt sich die Sache an den Universitäten, 
wo die Mathematiker und Juristen an dem Gegenstände das 
gröfste Interesse haben und auch über die Zeit verfügen, um 
einige Vorlesungen darüber zu hören. 
Durch die Einrichtung einer Fachschule an einer einzelnen 
technischen Hochschule würde der Staat deshalb nur über eine 
sehr beschränkte Zahl mehr oder weniger handwerksmäfsig 
ausgebildeter Versicherungstechniker verfügen; trifft man aber 
die entsprechenden Einrichtungen an den Universitäten, so wird 
der Staat die Mehrzahl der mathematischen Lehrer aufser den 
eigentlichen Versicherungstechnikern als Sachverständige ver 
wenden können. 
4. Am meisten mufs dem Staate daran gelegen sein, dafs 
auch die Juristen mathematische Vorlesungen über Versiche 
rungswesen hören können, und das ist doch nur möglich, wenn 
eine solche Fachschule an den Universitäten eingerichtet wird. 
Nachdem die Angelegenheit bereits in Flufs gebracht ist, 
könnte eine vornehme Zurückhaltung der Universitäten anf 
diesem Gebiete sehr üble Folgen haben. Hat der Staat einmal 
an einer einzelnen technischen Hochschule eine Fachschule für 
Versicherungstechniker eingerichtet und mit besonderen Rechten 
ausgestattet, so ist der richtige Zeitpunkt für die Universitäten 
verpafst. Durch eine solche Versäumnis würden aber die Ver 
treter der Mathematik an den Universitäten sich selbst empfind 
lich schädigen, denn sie würden die günstige Gelegenheit 
ungenützt lassen, für die Studierenden der Mathematik in vor 
teilhafter Weise zu sorgen und die Studierenden der Juris 
prudenz zu den mathematischen Vorlesungen heranzuziehen. 
Es gilt also, jetzt schnell zuzugreifen, wenn die Universitäten 
nicht für immer auf die mathematische Ausbildung der Ver 
sicherungstechniker verzichten wollen. 
bestehen werde, 
|fi andre in Ver 
ton diesen sieben 
|en, sodass der 
bahnbrechenden 
selbst zur Aus 
wurde sein Plan 
I Schritt gefördert, 
Herren Schröter 
während das vor- 
¿Abschluss dessen 
ematischen Ent- 
hier behandelten 
r damals bekannt 
lat aufser den 
herrühren, alle 
Gebiete publiciert 
gesichtet und zu 
it. Zum grofsen 
I mgen des Herrn 
welche das Werk 
e zwischen dem 
en von Herrn 
Aufl. Hannover 
och der Unter- 
ofser, wie vor 
ein mag. Herr 
hoden und Be- 
|eht auch Mafs- 
Betrachtungen. 
¡nzahl von inter- 
tigt werden, die 
f suchungen über 
igen Kegel, über 
ge Hyperboloid, 
die Durchmesser 
die Focalkegel- 
haften, über die 
inung u. dgl. m. 
iden Stoffes sehr 
aem es wol auch zuzu- 
Mathematische Wissenschaften. 
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter . r .. ... , , . , ~ A VT"’ V“ 
~ j || Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender 
Ordnung und der Ruumcurven dritter Ordnung j Vollste nrUo-v^iV _ • * ~ 
qlc TTrrr/aii — —* 1 ^ 
vci^iuiaciij em ■ umstand," ~~ uuui ¿или 
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter 
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der 
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur 
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An 
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter 
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die 
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen 
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist. 
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut 
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum 
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter 
Г'-:*.- JV » * * 
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach 
Jakob Steiners Principien auf synthetischem 
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S. 
gr. 8°- M. 16. 
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu 
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum 
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke 
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist. 
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft, 
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche 
Fortsetzung folgen lasse. 
Hannover. L. Kiepert.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.