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Bild 12. Affin überhöhtes Modell
Bild 13. Zur Theorie der umgeformten Strahlenbündel
Bild 14. Automatisierung der Bilddezentrierung im Stereo-
metrograph. B = Bildträger, S = Spindel
Bild 15. Fehler der Dezentrierung und Fehler durch affine
Bildlängung
Nach Voraussetzung ist 0 (N') = 1c ON'
c a — 0 (N') cos (v)
k c/c cos (v)
cos v
——— und damit:
COS v
(19)
Zusammen mit Gl. (19) erhalten wir damit
7 7- 11 2 cos (v) cosv
d = c/c tan v (k* ——
cos v cos (v)
Für kleine Nadirdistanzen ist bisher gesetzt worden:
Cjc tan (v)
d
(k 2 — 1)
(20)
(21)
Im Stereometrograph ist diese Dezentrierung in Abhängig
keit von der Nadirdistanz (v) automatisiert; dazu ist (v) in die
Komponenten (cp) und (a>) zerlegt worden. Bild 14 zeigt die
mechanische Verwirklichung für die Komponente (cp).
An einem Ende eines zweiarmigen Hebels wird vom Antrieb
für (cp) der Wert (cp)!q eingeführt; die Dezentrierung d x des
Bildträgers wird dann:
d. h., die Einstellung c a , die am Auswertegerät vorzunehmen
ist, ist eine Funktion des Affinfaktors und der Nadirdistanz.
Wir sehen weiterhin am Bild 13, daß das Originalmeßbild
in einem in der Bildebene (33) angeordneten Bildträger mit
einer Hauptpunktverschiebung d eingelegt werden muß.
d=(M')(N') — (H')(N')
(M') (N') = c a tan (v)
(H') (N') cos (v) — H' N' cos v
—: : COS v
(H') (N') = H N
H') (N') — Cfc tan v
COS (V)
COS V
cos (V)
d x =-^(cp) = C (cp) (22)
b Q
WO
C = — (k 2 — 1)
k q
Der Mitnehmer A kann am Bildträger längs einer Führung
verschoben werden, die in Einheiten von G geteilt ist. Damit
kommt der Bildhauptpunkt H' genähert in die affine Lage
(H'). Der Fehler dieser Steuerung ergibt sich als Differenz der
Gleichungen (20) und (22).
Neben diesem Fehler in der Dezentrierung tritt ein weiterer
Fehler dadurch auf, daß beim Übergang in die affine Lage eine
Bildlängung erfolgen müßte. Wir sehen dies deutlich an unserm
Bild 13 von dem Bild 15 einen Ausschnitt zeigt.