Full text: Commissions II (Cont.) (Part 4)

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Bild 4. Wirkung einer Änderung der Plattendicke, d = 
10,50, - - - d = 10,56, a) Verzeichnung eines Objektivs 
4,5/210 mit Planparallelplatte, b) Integralfunktion, c) Profil 
kurve der Korrektionsplatte. 
Bild 5. Vergleich der Ergebnisse der beiden Berechnungs 
methoden, a) Verzeichnung eines Objektivs 4,5/210 mit Plan 
parallelplatte, b) Restverzeichnung, Potenzreihenansatz, c) 
Restverzeichnung, Integrationsmethode. 
if 
tan a 
— — dh 
(1 + tan 2 ct 1 
y 0 ' tan U(1 — m) 
i 2 (1 -f- tan 2 a) (1 
h 
1 C tan er 
d ,1 w 2 (1 + tan 2 er) f ' 
e 0 -dh. (13) 
Die Schwierigkeit besteht hier in der Berechnung der Inte 
grale. Das Integral im Exponenten der e-Funktion, das zweimal 
auftritt, kann man direkt ausrechnen, wenn man das p in 
Gleichung (8) wieder vernachlässigt. Ist das Objektiv frei 
von Pupillenaberration, so ist die Schnittweite s für alle 
Hauptstrahlen konstant. In diesem Fall erhält man 
h tan ct 
f tan a CI tan 3 o 
I m 2 (1 + tan 2 a) dh = S I ( tan ° ~ n 2 (1 + ta n 2 a) 
0 0 v 
d tan (7 
n 2 — 1 s 
= h ■ - - tan a ln cos a. (14) 
2 n 1 n l 
Ist Pupillenaberration vorhanden und etwa in der folgenden 
Form 
s = c 0 + Cj tan er p c 2 tan 2 a . . . (15) 
gegeben, so treten bei der Integration zwar weitere Glieder 
auf, die Berechnung ist jedoch immer in geschlossener Form 
möglich. Das Hauptintegral kann dagegen nur numerisch 
oder graphisch berechnet werden. Auch hier kann man der 
ersten Berechnung einen zweiten Schritt folgen lassen und das 
nunmehr bekannte p bei der Auswertung der Integrale be 
rücksichtigen. 
In Bild 4 ist die Berechnung der deformierten Platte nach 
dieser Methode an einem Beispiel gezeigt, und zwar sollte die 
Verzeichnung eines Objektivs 4,5/210 mit einem Bildwinkel 
2 <7 = 60° zum Verschwinden gebracht werden. Als freier 
Parameter tritt dabei die Plattendicke d auf, und man sieht 
gleichzeitig, wie sich eine Änderung der Plattendicke auswirkt. 
Oben ist die Verzeichnung des Objektivs einschließlich Plan 
platte vor der Deformation dargestellt. Darunter die Integral 
funktion, die zur graphischen Berechnung des Hauptintegrals 
benötigt wird, und rechts die Profilkurve der deformierten 
Fläche. Wie man sieht, wirkt sich schon eine geringe Änderung 
der Plattendicke von 0,06 mm sowohl auf die zu kompen 
sierende Verzeichnung als auch auf die Integralfunktion, re 
lativ am stärksten aber auf die Form der Korrektionsplatte
	        
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