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Die Einheitlichkeit der erzeugten Markierungen wird nicht zuletzt
auch durch die Verwendung eines einzigen FestkÜOrperlasers erreicht
dessen Strahlung nach Abbildung in der Lochblende durch physikali-
sche Strahlenteilung in zwei Kanäle aufgespaltet und so in beiden
Meßbildern für die Markierung ausgenutzt wird, Die Markierung der.
Punkte kann in beiden MeBbildern gleichzeitig oder bei Bedarf auch
nur im linken oder rechten Bild durchgeführt werden. Die Blitzbe-
reitschaft wird dem Operateur durch Blinken eines in den Betrach-
tungssirahlengang eingespiegelten Blitzsymbols angezeigt. Die Mar-
kiergeschwindigkeit wurde SO gewählt, daß in beiden Bildern maxi-
mal 80 Punkte pro Stunde markiert werden kü6nnen. Bei der Auslósung
des Markiervorganges durch einen Drucktastenschalter werden die
Augen des Operateurs automatisch vor der Finwirkung von reflek-
tierten Laserstrahlen geschützt,
Im Grundgestell sind der Schalterschrank für die Elektrik mit
NetzanschluB- und Ladegerät sowie Kondensatorbatterien angeordnet,
An der Frontplatte des Grundgestells sind die wesentlichsten Be-
dienungselemente untergebracht, Nach oben wird das Grundgestell
durch die Bildträger abgeschlossen, Sie sind für die Aufnahme von
Meßbildern bis zum Format von 240 mm x 240 mm geeignet, Die Bilder
können mittels Deckglasplatten oder magnetisch haftenden Stahl-
linealen aut den Bildtrügern befestigt werden, Das zu bearbeitende
Gemeinsamkeitsgebiet betrügt maximal 168 mm x 225 mm. Jeder der
beiden Bildtrüger hat ein Format von 340 mm x 450 mm. Zur Grobein-
Stellung der zu markierenden Punkte werden die Bilder von Hand so
weit auf dem Bildtrüger verschoben, bis der interessierende Bild-
ausschnitt im Gesichtsfelid erscheint, Zur Feineinstellung der
Bildpunkte kann jeder Bildtr&üger horizontal in x- und y-Richtung
um maximal Z 5 mm und zur Fokussierung in vertikaler Richtung üm
10 mm unabhüngig voneinander verschoben werden, Die Antriebe für
die x- und y-Verstellung sind mit Merkskalen versehen, die auf
0,002 mm geteilt sind, Damit kann bei Bedarf die Finstellgenauig-
keit durch mehrmaliges Finstellen des Punktes mit anschlieBender
Mittelbildung gesteigert werden. Zur Durehlichtbeleuchtung des ob-
jektiven Sehfeldes von maximal 25 mm Durchmesser ist unterhalb
jedes Bildtr&gers eine in ihrer Helligkeit kontinuierlich regel-
bare Beleuchtungseinrichtung vorgesehen. Für die Groborientierung
der Bilder wird zusätzlich eine Fläche von 125 mm Durchmesser von
unten indirekt beleuchtet,
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