Full text: Actes du onzième Congrès International de Photogrammétrie (fascicule 6)

      
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
    
8 
Die Arbeit mit dem TRANSMARK gestaltet sich sehr einfach. Man kann 
zwei grundsätzliche Arbeitsetappen unterscheiden, nämlich die In- 
betriebnahme des Gerätes und die eigentliche Punktübertragung und 
Markierung. Zur Inbetriebnahme des Gerütes müssen der Hauptschzlter 
an der Stirnseite des Grundgestells eingeschaltet, die Okulare hin- 
sichtlich Augenabstand und Dioptrieneinstellung &n die Augen des ] 
Operateurs angepaßt und eventuell vorhandene Schielfehler des 
Operateurs durch Verschiebung der Tubuslinsen (Bild 5) beseitigt 
werden, Anschließend legt man die beiden Stereoteilbilder auf die 
Bildträger auf und stimmt die Meßmarkenbeleuchtung und die direkte 
Bildträgerbeleuchtung mit den dazu vorgesehenen Helligkeitsreglern 
aut die durchschnittliche Dichte der Stereoteilbilder ab. Nunmehr e e 
können nach Finschalten der indirekten Beleuchtung unter freiaàugi- 
ger Betrachtung die beiden Teilbilder so auf den Bildtrügern orien- 
tiert werden, daG der für die Punktübertragung in Frage kommende 
Bildavsschnitt innerhalb des durch die direkte Beleuchtungseinrich- 
tung kenntlich gemachten Gesichtsfelddurchmessers zu liegen kommt. 
Bis hierher sind dies Vorbereitungsarbeiten, wie sie an jedem mo- 
dernen Stereobetrachtungsger&t notwendig sind. 
Vor Beginn der eigentlichen Punktübertragungsarbeiten empfiehit es 
Sich, zwecks Festlegung des gewünschten Brennfleck- oder MeBOmar- 
kendurchmessers am Bildrand einige Probemarkierungen durchzuführen, 
Dazu variiert man die Fokussierung mittels der vertikalen Verstell-  . j 
möglichkeiten an den beiden Bildträgern und wahlt die Ladespannung e es 
für die Blitzlampe mit Hilfe des dafür vorgesehenen Spannungsreg- 
lers so aus, daB bei der Probemarkierung das gewünschte Resultat 
erscheint, Diese Probearbeiten sind nur selten notwendig und 
eigentlich nur dann, wenn man auf Schichttrüger anderer Dicke 
libergeht oder wegen des Mefmarkendurchmessers des zu verwendenden 
Auswertegerütes einen anderen Brennfleckdurchmesser wühlen mu. | 
Nach diesen Vorbereitungen ist man in der Lage, durch die Feinein- | 
stellvorrichtungen die Bildträger in x- und y-Richtung so zu ver- 
schieben, daß in den ausgewählten Bildausschnitten die gewünschten 
Geländepunkte unter stereoskopischer Betrachtung mit Hilfe der Meß- 
marke exakt eingestellt werden kOnnen, Zur Beseitigung eines evtl. 
noch vorhandenen Bildsturzes kónnen die Schmidtprismen um kleine 
Beträge verdreht werden, so da8 ein optimaler stereoskopischer 
Findruck entsteht,
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.