120 Anhang A. Betrachtungen zur Nachwirkung der Pulvergase.
und dies ist nach obigem als Funktion von x, mithin auch als Funktion
dV
r dt
Rohr darstellt, kennt man diese als Funktion der Zeit und kann sie
somit auch dann verwenden, wenn es sich um ein von Anfang an ge-
bremstes Rohr handelt.
f) Man kann die Überlegung hinsichtlich desjenigen Arbeitsanteils
der Pulvergase, welche auf das Rohr wirken, noch modifizieren, indem
man zwei Perioden unterscheidet. Erste Periode mit A — 1
von € bekannt. Da aber m die Kraft der Nachwirkung auf das
bis æa=v-l und 1<r<7-
In der zweiten Periode soll nur der v- E -Teil der Pulvergase das Rohr
beeinflussen. Der Ausdruck für die Elementararbeit auf dem Weg dx
in der zweiten Periode wird dann
fo (J, — «.L) p G7 d=
und die Gesamtarbeit wührend der zweiten Periode das Integral dieses
Ausdrucks von x — vl bis x = x, also
Po (Js — x L) « t n P 3] .
Die Änderung der kinetischen Energie auf dem zweiten Teil wird dann,
wenn V, die Rücklaufgeschwindigkeit des Rohres am Ende der ersten
Periode ist bzw. v, der Wert von v in diesem Augenblick,
y? 2 y? y: v, V, v2
VE vV v
Mr a 074. bd mp mom m
2 2 6.
Somit besteht, wenn man wieder V — u(v — vy) und y einsetzt, die
Gleichung
= |(m, + m)5- —
also wird nach einigen Reduktionen
day 4 opi x
us) Tu 2 > (S.
worin wieder pall, nel)
my m?
6 8 (m, p My)
Statt (226) muß geschrieben werden
y da
{= }——<;
/ (x)
alles andere bleibt ungeàndert.
Anmerkung: Falls p, in kg/cm?, J, in dm?, v, in m/sec gegeben sind, ist der
Ausdruck, der py enthàlt, überall mit 10 zu multiplizieren.