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B III. Die Auflagerkräfte zwischen Wiege und Unterlafette. 13
9. P, ein Maximum wird entweder im ersten Augenblick, wobei
allein P - d den Ausschlag gibt, oder bei 0? Elevation und ganz zurück-
gelaufenem Rohr, wobei dann zwar P.d —0 ist, aber x- G, maximal
groß wird.
Bei Räderlafetten tritt meistens der erste der beiden Fälle ein.
Für Geschütze mit hinten liegenden Schildzapfen kann dieselbe
Formel (20) benutzt werden, wenn vorausgesetzt wird, daß die Aus-
gleichvorrichtung bei jeder Erhöhung des Rohres in der Schußstellung
Rohr und Wiege annähernd ausbalanciert. Geht die Richtung von
Py vor den Schildzapfen vorbei, was bei Geschützen mit hinten lie-
genden Schildzapfen meist der Fall ist, dann wird das Vorzeichen
von P, umgekehrt; eine Schraubenrichtmaschine z. B. würde in die-
sem Falle auf Zug beansprucht werden.
Beispiel: Für ein 7,5-cm-Feldgeschiitz sei
Prax = 100000 kg, B + R = ~ 1600 kg, G, = 400 kg,
Tmax = 1250 mm, d = 8 mm, ¢ = 230 mm, w = 760 mm.
Y. Fall: 7-0, P — 100000, 2 = 0.
Es wird
Py = ~ 1540 kg.
2. Fall: 2 =1250, P=0, £ = 0°.
Es wird
Py = ~ 1140 kg.
9. Die Sehildzapfenkrüfte. Aus den beiden Gleichgewichtsbedin-
gungen, daß die Summe der Komponenten aller äußeren Kräfte in
zwei zueinander senkrechten Richtungen gleich Null sein muß, ergibt
sich
1. 2 Ps, = N, — N, + G, cose — Pıy + cosß,
22 Po = (B+'R) + P, sinß:
da
Na — N, = O, - cose
ist, wird
2 Ps, ^ (G, 4- G,) cose — Py, - cosf (21)
und
2 Pg, = (B + R) + Py - sing. (22)
Da der resultierende Schildzapfendruck
PP P
ist, wird auch
P, — 3y[(G, -- G,) cose — Py - cos]? -- [(B -- RB) + Py + sin f12,