- anspruchenden, Kráfte beliebig niedrig halten zu können, zu der weiteren
14 C. Bestimmung der Bremskräfte und der Rücklauflänge.
Dies kann man auch schreiben
NG, + G.,)? * coste + (B + R)? +
| +2P,p[(G, + G,,) cose - cosf + (B +R) sin f 4- 0,5 P,,].
P, wird in der Regel ein Maximum werden für den größten Wert von
P,, und den größten vorkommenden Wert von ß.
Bei Geschützen mit hinten liegenden Schildzapfen ist neben Pj,
auch noch die Kraft der Ausgleichvorrichtung und ihre Richtung in
Betracht zu ziehen.
N
Po = les)
Aus den vorstehenden Betrachtungen geht hervor, daß die Be-
anspruchung der Rohrrücklauflafetten beim Schuß in allererster Linie
von der Höhe der Bremskraft B abhängt, während der Einfluß des
Gasdrucks P,,,, auf die Beanspruchung der Lafette nur ein verhältnis-
mäßig sehr geringer ist; wenn man den Schwerpunkt der zurücklaufen-
den Massen in die Seelenachse legen kann, so kann dieser Einfluß sogar
ganz aufgehoben werden.
Bei den älteren Geschützen, bei welchen das Rohr und die Lafette
starr miteinander verbunden waren, erfolgte eine Beanspruchung der
Lafette durch den vollen Druck der Pulvergase auf den Verschluß, so
daß die Lafette der Einwirkung dieser ungeheuer großen Kraft ge-
wachsen sein mußte.
Da nun, wie im nächsten Abschnitt gezeigt werden wird, bei Rohr-
rücklaufgeschützen die Bremskraft fast beliebig niedrig gehalten werden
kann, wird auch die Beanspruchung der Rohrrücklauflafette um vieles ge-
ringer ausfallen als diejenige der Lafetten starrer Geschütze. Hierin be-
steht der hauptsächlichste Vorteil der Verwendung des Rohrrücklaufs bei
großen Geschützen in fester Aufstellung.
Bei Rädergeschützen führt die Möglichkeit, die die Unterlafette be-
Möglichkeit, die Unterlafette beim Schuß vermittels eines einfachen in den
Boden eingestoßenen Schwanzspatens unbeweglich zu machen, was bei starr
in der Lafette gelagertem Rohr vollständig ausgeschlossen ist.
C. Bestimmung der Bremskrüfte und der
Rücklauflünge.
CI. Die Rüeklaufverháltnisse wahrend der
Beschleunigungsperiode.
Während des Rücklaufs des Rohrs sind zwei Perioden zu unter-
scheiden, eine Beschleunigungs- und eine Verzôgerungsperiode. Wäh-
rend der ersteren wirkt der Druck der Pulvergase auf die Vorderfläche
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