Technung
18. Wenn
‚chwirkung
)) 180 aber
CI. Die Rücklaufverhältnisse während der Beschleunigungsperiode. 17
so daß also ie I u (27)
g P, t
Nunmehr là8t sich auch leicht der Weg S, berechnen, den das
Rohr während der Nachwirkung der Pulvergase zurücklegt. Zunächst
ist
G.
WOraus g
dV=P.dt=P(1—7;)-dt,
DA
Fol
Voce 20
Bg
T um = + konst.,
folgt.
Wenn £ —0, ist V — V,, somit konst., — V,.
Es ergibt sich also
dx Fe o
und == 27) + Ye
p £2 p
= {5 — uu) + Vort + konst. (27 a)
Wenn / — 0, ist x = 0, also konst., = 0.
Setzt man t = t,, so wird x = S,, so daB also
P
S m ig a Vale (28)
Der ganze Rücklaufweg vom Beginn der Bewegung des Rohrs bis
zum Aufhóren der Nachwirkung ergibt sich also zu
$—5 S ,— uL Va Egg @)
Für den zweiten Fall, daß nämlich schon während der Wirkung
der Pulvergase ein nennenswerter verzögernder Widerstand auftritt,
wird die grôBte vom Rohr erreichte Rücklaufgeschwindigkeit natür-
lich kleiner werden als V,,,. bei freiem Rücklauf. Desgleichen wird der
vom Rohr bis zum Aufhóren der Nachwirkung zurückgelegte Weg
kleiner ausfallen. Die Zeitdauer £, der Nachwirkung der Pulvergase
wird dagegen dieselbe bleiben und ebenso die Zeit tg, welche das Ge-
schoB braucht, um das Rohr zu durcheilen.
Wir wollen annehmen, es wirke wáührend der ganzen Wirkungs-
periode der Pulvergase an dem Rohr eine dem Gasdruck auf den Ver-
schluB direkt entgegengerichtete konstante bremsende Kraft K, und
wollen bestimmen
1. die Geschwindigkeit V,, welche das Rohr im Augenblick des Ge-
schofaustritts besitzt,
2. die Geschwindigkeit V;, welche das Rohr im Augenblick des
Aufhórens der Nachwirkung der Pulvergase erreicht hat (diese Ge-
schwindigkeit stellt übrigens nicht die maximale Rücklaufgeschwindig-
Rausenberger, Rohrrücklaufgeschütze. 2. Aufl. 2