Full text: Theorie der Rohrrücklaufgeschütze

  
  
  
34 D. Die Vorholmittel. 
Die Arbeit 4, ergibt sich aus dem Federdiagramm zu 
  
rr, S CF o' PF 0” / 
und, wenn aa 
A, e AP, gf. (61) 
Nun sollte aber gemacht werden 
P. Et a, (sin max n°4: COSE pax hi 
also würde 
À, = 1,506 (Siné 11H" COS pan) 
Diese Gleichung kann man auch schreiben 
4,= 0G l(sing, | pcos) 70,5 sins. 745 COS Een (1.577 131. 
Vergleicht man diese Gleichung mit Gl. (56), so erkennt man, daf), 
solange 0,5 sinemax + p: cose, (1,5 » — 1) z: 0, 
bei einer Feder, bei welcher a = o' ist, auf dem Wege o' die zum Vor- 
bringen nótige Arbeit geleistet wird. 
Wählt man bei der Berechnung der Vorspannung F, nach der 
Formel F, = G, (sinEmax + (9 - u) COSEmax) 
den Koeffizienten v-u = 0,3 entsprechend einem Reibungskoef- 
fizienten von hôchstens 0,3, so wird. eine Feder von dieser Vorspannung, 
bei welcher außerdem die Vorspannlänge gleich der Rücklauflànge 
gemacht wird, auf dem Wege o' bei allen in Betracht kommenden 
Erhöhungen die nótige Vorschubarbeit leisten. Eine nähere Unter- 
suchung in dieser Hinsicht erübrigt sich alsdann. Wird die Vorspann- 
lange kleiner als die Rücklauflànge gewählt, so wird die auf dem Wege o' 
von der Feder geleistete Arbeit größer als bei einer Feder von der- 
selben Vorspannung, bei welcher a = go’ ist. 
Von der größten Bedeutung für die Dimensionierung der Federn 
ist auBer der Vorspannung F,, der Vorspannlänge a und der Rücklauf- 
länge po’ noch die Länge / der vorgespannten Feder. Im nachfolgenden 
werde das Verhältnis der Länge der ganz zusammengedrückten Feder, 
nämlich 7 — ¢’ zu der Rücklauflänge o', zur Abkürzung mit À bezeich- 
net, so daB also 
eng ^. (62) 
0 e 
Die bei Rohrrücklaufgeschützen zum Vorholen des Rohres be- 
nutzten Federn sind in der Hauptsache zylindrische Schraubenfedern 
aus gehärtetem Stahl, teils mit rundem, teils mit rechteckigem Quer- 
schnitt des Federdrahtes, die durch das zurücklaufende Rohr zu- 
sammengedrückt werden. 
—— 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.