44 D. Die Vorholmittel.
Bei den meisten Geschützen, insbesondere bei den Rädergeschützen
mit langem Rohrrücklauf ist es von der größten Wichtigkeit, daß der
Außendurchmesser der Vorholfedersäule möglichst klein ausfällt, weil
die Dimensionierung der ganzen Lafette und das Gewicht der Lafette
hiervon in hohem Maße abhängig sind.
In Nachstehendem soll nun festgestellt werden, welchen Einfluß
jeder der einzelnen Faktoren 9, F,, 7, À und y auf die GróBe des Wicke-
lungsradius bzw.des AuBendurchmessers der Federsáule besitzt, unter der
Annahme, daß jedesmal die anderen Größen dabei unverändert bleiben.
a) Der Einfluß des Verhältnisses der Länge der Vorspan-
nung a zu der Rücklauflänge o', also von a/o’ = 6. In obiger Glei-
chung für r kommt dieses Verháltnis durch den Faktor ? zum Ausdruck.
Es war T
S3 G3 1y
IV! (67)
Dieser Ausdruck wird ein Minimum, wenn
NC 5 1)5
— =,
ó %.
Wird also die Länge der Vorspannung gleich ?/, der Rücklauflánge
gewählt, so wird bei sonst gleichen Verhältnissen der Außendurch-
messer der Feder am kleinsten.
Setztman diesen kleinsten Wickelungshalbmesser gleich r,,;, , so wird bei
r nimmt zu um
Sat ue 101952 7 139,
)3. r=1 T d 0%,
ch r— 1002 ,, 99,
öl re 1025 . 25%.
5 005107... 500 107%
Hieraus geht hervor, daß man ó zwischen ?/, und 1, am besten gleich 1
wählt (weil hier, wie früher gezeigt, das Gewicht der Feder selbst am
kleinsten ausfällt).
P) Der Einfluß von F,. Je kleiner man die Vorspannung wählt,
um so kleiner kann r werden.
Làft man den Wert der Vorspannung P, nach und nach um je 1076
wachsen, so wird der Wickelungsradius bei
T T ums.
117. 7 = LOS 76;
1.27, 7 = 1,095 74;
13%, = 114 re:
1,5F yr 1,225 74:
Vo
kde
bel