46 D. Die Vorholmittel.
Wickelungsdurchmesser, sondern der Außendurchmesser der Feder-
säule maßgebend. Je größer aber das Verhältnis h/b wird, wenn b die
der Federachse parallele Seite ist, desto größer wird auch das Verhältnis
von Außendurchmesser zu Wickelungsradius.
Es empfiehlt sich trotzdem, das Seitenverhältnis bei der Recht-
eckfeder möglichst groß zu machen, denn je größer dieses gewählt wird,
um so kleiner fällt der Wickelungsradius aus.
5. Zusammenstellung des Verfahrens zur Berechnung einfacher Vor-
holfedern. Man bestimme zunächst die Vorspannung F, aus
F,=G, (sine, + 7 * # + COS Emax)
worin man » - yu = 0,2 bis 0,5 setze.
Hierauf wähle man das Verhältnis zwischen Rücklauflänge po’ und
Länge der vorgespannten Feder / bzw. den Ausdruck
o SRE 1 = A
À ist so groß zu machen, wie es die Konstruktion gestattet, jedenfalls
aber — 0,4.
Ferner wähle man das Verhéltnis zwischen Vorspannlinge a und
Rücklauflànge o’. Wenn nicht besondere Gegengründe vorhanden
sind, mache man
a 2
à = — = loder +.
0 3
Um mit Rücksicht auf die Flüssigkeitsbremse möglichst niedrigen
Enddruck zu erhalten, kann es unter Umständen auch zweckmäßig
sein, zu wählen:
6541.
Man findet dann den Wickelungshalbmesser nach Gl. (71) bzw. (80)
(S. 36 bzw. S. 41) und vollzieht den jeweils anschlieend angegebenen
Rechnungsgang. Dabei erhált man gleichzeitig nach Gl. (72) bzw. (78)
die Drahtstárken d bzw. h und b.
Die Anzahl der Windungen ergibt sich aus
0 *À
t
Alle Längen sind hier in cm einzusetzen.
Ferner bedeutet:
7 die zulässige Materialbeanspruchung in kg/em?,
G den Schubelastizitátsmodulus.
Die Koeffizienten ? und « sind aus den vorstehenden Tabellen 2
und 3, die Funktionen c, x, y und Y aus den Nomogrammen Abb. 16,
15, 22 und 21 zu entnehmen.
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