Full text: Theorie der Rohrrücklaufgeschütze

(95) 
> den Wert 
(91) 
(96) 
(97) 
stimmt, SO 
benen Ver- 
+ dem ent- 
  
  
D III. Dimensionierung bei Anwendung von Teleskopfedern. 51 
2. Berechnung der Teleskopfedern. Bei der Berechnung der Tele- 
skopfedern ist zunächst folgendes zu beachten: 
1. Die Vorspannungen der ineinandergesteckten Federn sind alle 
gleich F,, wie denn überhaupt die Spannungen aller teleskopartig in- 
einandergeschobenen Federn in jedem Augenblick dieselben sind. 
2. Die Zusammendrückungen 0,, 0, 0 usw. der verschiedenen in- 
einandergeschobenen Federn beim Rücklauf sind verschieden grob. 
Bs gilt aber: 0s 0p +03 +: = 0 
Ferner wird bei der Berechnung anzustreben sein, die höchste 
Materialbeanspruchung bei allen Federn gleich hoch zu machen, da 
dies die rationellste Ausnützung des Federmaterials ergibt. 
Wie bei den einfach ineinandergesteckten Federn zunächst die 
rationellste Verteilung der Vorspannung F, auf die einzelnen Federn 
ermittelt wurde, muB bei den Teleskopfedern zuerst bestimmt werden, 
mit welchen Zusammendrückungen 0, , 0; usw. sich die einzelnen Federn 
an der Gesamtzusammendrückung o beteiligen. Geht man áhnlieh vor 
wie bei der oben beschriebenen Berechnung der einfach ineinander- 
geschobenen Federn, so findet man für o, o4 usw. Gleichungen, die sich 
nicht ohne weiteres nach diesen Grófen auflósen lassen, deren an- 
genäherte Lösung jedoch nur auf sehr umstándliche Weise zu er- 
reichen ist. 
In der Praxis wird man daher in folgender Weise rascher zum Ziel 
gelangen. 
Man nimmt je nach den konstruktiven Verhältnissen den Wicke- 
lungshalbmesser der innersten oder äußersten Feder an. Bei Annahme 
beispielsweise des Wickelungshalbmessers 73 der innersten einer aus drei 
Federn bestehenden Teleskopfeder findet man bei Rechteckfedern zu- 
nächst aus (80): dep. as FP 
  
  
  
  
13 7 700000 23 
prt 
3 ri V 100000 
Hieraus erhält man 
di l 
37 ——ÀPFuP——— 5 
rt 100 000 
bei Runddrahtfedern entsprechend aus (71): 
dm J 
E EN JR: (0,5687 Do(r/d)o3\$ 5 
1: des 100 000 ) dl 
Nimmt man für x, bzw. für die Materialbeanspruchung T; einen 
bestimmten Wert an, so läßt sich o3 zahlenmäßig berechnen und 
ebenso h, mit Hilfe von (77) bzw. d, mit Hilfe von (72). 
4* 
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.