58 D. Die Vorholmittel.
Erhöhung, sondern auch bei einem beliebig geringen Entfernen aus
der Schußstellung mit Sicherheit in die vordere Endstellung zurück-
gebracht werden können, dann muß sein
Vv. G, (sin Emax + MU COS Cmas) ,
d.h., F, muB gróBer sein als der nach Gl. (108) definierte Wert F,,.
Es ist dann überhaupt keine Druckzunahme des Vorholers erforderlich
und trotzdem ein ArbeitsüberschuB vorhanden. Das Druckverháltnis
Pe...» konnte also bis m — 1 sinken, nur würe dann ein unendlich
Do
groBes Vorholervolumen erforderlich. In Abb. 26 stellt die Linie fe
einen möglichen Fall des Vorholer-Kraftverlaufs dar.
Schlußfolgerungen.
l. Soll das Rohr bei jeder möglichen Erhöhung und aus jeder
beliebigen Stellung mit Sicherheit in Schußstellung gebracht werden
können, dann. muß
F, > G, (sinEmax + U COSEmax)
oder F, = G, (sinEmax + YU COS Emax) (55)
(v> 1) gemacht werden. Fiir den Vorholer ist dann jede Größe und
und jedes Druckverhàltnis m — Pe möglich. Mit abnehmender Größe
steigen das Druckverhältnis und der Arbeitsüberschuß.
2. Betrachtet man in Gleichung (107) das Produkt F,-0 = F,; - 01
als gegeben, so sieht man, daß die Größe des Anfangsvolumens nur
von A und p, abhingig, also von der Hubreduktion unabhängig ist.
Das Anfangsvolumen fällt um so kleiner aus, je größer man p,
wählt und je kleiner man A bzw. je größer man das Druckverhältnis
m wählt.
Wie aus der Tabelle der A-Werte ersichtlich, ist 4 bei der isothermi-
schen Zustandsänderung stets kleiner als bei der adiabatischen. Würde
man das Anfangsvolumen unter der Voraussetzung isothermischer Zu-
standsänderung wählen, also kleiner als es einer adiabatischen Zu-
standsänderung bei demselben Druckverhältnis entspräche, und träte
dann doch eine adiabatische Zustandsänderung auf, so würde sich ein
höherer Enddruck ergeben. Im umgekehrten Falle würde der End-
druck niedriger werden, als es dem der Berechnung zugrunde gelegten
Druckverhältnis entspräche.
Setzt man das Anfangsvolumen, das sich bei einem Druckverhältnis
m — 2 für die wahrscheinlich auftretende Zustandsänderung (x = 1,3)
ergibt, gleich V, so findet man, daß bei gleichem Anfangsdruck p,
das Anfangsvolumen beim Druckverháltnis m — 3 nur rund 0,72 Vg,
beim Druckverháltnis m — 4 nur 0,63 Vj und beim Druckverháltnis
m = 8 nur 0,52 Ví zu betragen braucht. Hieraus sieht man, daß
die
T
tra
^|
gro
am
da
all
ul
ka
Jh
je
de
fü