Full text: Proceedings of the Congress (Part 1)

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Determination of Control for small-scale Mapping 
The paper describes the principles of the method used by the French »Institut Geographique 
National» for the determination of control for small-scale mapping in tropical regions. 
The Aerotriangulation along strips of pictures is carried out using the stereotopograph Poivilliers 
type B, with the so-called »constant altitude and base method». 
The horizontal control is obtained by mechanical adjustment of scales; the method, which is 
very similar to the slotted templet method, is however more advantageous, because the orientation 
of every stereoscopic pair in the stereotopograph makes is possible to plot on two identical 
templets the geometrical figure (similar to the figure on the map but at an unknown scale) of all 
the control points chosen within the stereoscopic model. 
The paper gives also a general and new method for computing a net of approximate altitudes, 
without any ground control, supplementing the equations of aerotriangulation by relations deduced 
from the recorded data of navigation instruments borne by the aircraft. 
The approximate vertical control obtained in that way for several strips is then adjusted in a 
block, taking into account the altitudes which were determined in the field, often with a rather 
irregular distribution; the adjustment is carried out with the help of strips of plastic material, each 
of them representing the surface of errors in one strip. 
Il rfy a pas de discussion. 
M. M. Zeller (Suisse) occupe ensuite la tribune. Il lit une note intitulée; »Die 
Lufttriangulation des Blockes ’Vercors’ in Frankreich». 
Der Block »Vercors» bildet den ersten grösseren Versuch, eine Blocktriangu 
lation mittels unabhängiger Bildpaare und Statoskopangaben durchzuführen. 
Die Aufnahmen mit der RC7 Wild aus ca. 8,000 m ü. Grund sind vom I.G.N. 
in Paris nach unsern Dispositionen äusserst exakt geflogen worden und weisen 
vorzügliche Bildqualität auf. Hingegen zeigten sich bei der Identifikation der 
gegebenen Einpasspunkte, sowie auch bei den Kontrollpunkten gewisse Schwie 
rigkeiten, was zur Folge hatte, dass zwischen den einzeln ausgeglichenen Längs 
streifen des Blockes ganz unerwartete Widersprüche aufgetreten sind. Trotzdem 
haben wir dem Präsidenten der Kommission III die Resultate des Höhenaus 
gleiches im Block seiner Zeit zugestellt, worauf uns von Prof. Wiser das erwar 
tete, sehr unbefriedigende Resultat von 17.2 m mittl. Höhenfehler und 40.0 m 
Maximalfehler mitgeteilt worden ist. 
Der Hauptstreifen »N» wurde daraufhin nochmals sorgfältig trianguliert und 
ausgeglichen. Die Resultate sind ebenfalls im Bericht des Kommissionspräsi 
denten enthalten. — Die uns nachträglich bekanntgegebenen Soll-Koordinaten 
und Höhen gestatteten uns, die Fehler in jedem einzelnen Kontrollpunkt des 
Streifens graphisch darzustellen. Es zeigt sich dabei, dass 4 Punkte ganz abnor 
male Fehler in Y-Richtung aufweisen, uns dass namentlich 1 Punkt in der Höhe 
ungewöhnlich stark ausschlägt. 
Diese grossen Fehler können — weil sie die Grösse der Fehler der benachbar 
ten Kontrollpunkte sehr stark überschreiten — auf keinen Fall der Ausgleichung 
zugeschrieben werden. Es handelt sich dabei vielmehr um Identifikationsfehler, 
die z. Teil dem kleinen Bildmasstab (1:80 000) zuzuschreiben sind. Dass es sich 
um Identifikationsfehler handelt, zeigt auch die Tatsache, dass diese Punkte 
im Auswerteprotokoll die Bemerkung aufweisen »unsicher» oder »schlecht ein 
stellbar». Diese Unsicherheit beruht darauf, dass die Kontrollpunkte nicht frei 
und speziell für den kleinen Bildmasstab 1:80 000 ausgewählt werden konnten. 
(Lässt man diese Punkte'weg, so ergibt sich für den mittleren Y-Fehler ± 4.7 m 
bei einem Maximalfehler von 8.4 m (statt 20.0 m), und für den mittleren Höhen 
fehler + 3.5 m bei einem Maximalfehler von nur 5.7 m (statt 9.8 m). 
Um das ausgezeichnete Aufnahmematerial restlos für die Grundlagenfor 
schung und für praktische Versuche der Lufttriangulation ausnützen zu kön 
nen, müssten aus den vorliegenden Aufnahmen 1:80 000 neue Einpass- und 
Kontrollpunkte ausgewählt werden, die trotz des kleinen Bildmasstabes jeden 
Zweifel in der Identifikation ausschliessen. Ich beantrage daher, für den Block 
»Vercors» ein neue Netz von Kontrollpunkten zu bestimmen, wie dies für den 
Block »Huttwil» in der Schweiz gemacht worden ist. Wir sind gerne bereit, uns in 
M. Zeller: Die Luft 
triangulation des Blockes 
»Vercors» in Frankreich.
	        
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