Abbildung 4 ist eine schematische Darstellung dieses Rechners. Die beiden Schlitten 4 und B
werden entsprechend den eingestellten Koordinatenwerten x' bzw. y' verschoben. Vom li
neal C wird durch den gerütefesten Abnehmerstift D der Korrekturwert Ap abgenommen
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Abb. 4. Schema des Rechners I (Modellrechner) : grammetrisch
Dieser Wert wird beeinflußt von der Stellung des Schlittens B, also dem eingestellten y-Wet, | ach diese
malfall der F
und von der Neigung des Lineals C. Diese Neigung ist wiederum über die Winkelhebel G,, 6
wandelt werd
und die Lineale F,, F, sowohl von der Stellung des Schlittens 4 als auch von der Einstellung
| ‘ der Korrekturschrauben F, bis F, abhängig. Die Korrekturschrauben E, bis E, bestimmen
| die Lage der Lineale F, und F;*).
In der analytischen Geometrie des Raumes stellt Gleichung (3) ein Hyperboloid dar, dasin | 73
am. beiden Koordinaten-Richtungen gekippt sein kann und das sich aus je einer Geradenscharin [| Y
| D x- und y-Richtung zusammensetzt (siehe Abb. 5). Diese räumliche Anschauung ist für das
| ë Verständnis des Einpaßvorganges wertvoll. 1 f
Bei der in Abbildung 4 gezeigten Konstruktion des Rechners I wirken die K orrekturschrau-
ben so, daß sie unabhängig voneinander je eine Modellecke beeinflussen. Unter Benutzung
lB des Bildes vom Hyperboloid kann durch Bewegen einer Korrekturschraube jeweils eine Ecke
| | A dieser Fläche gehoben oder gesenkt werden, ohne daß eine Beeinflussung der anderen Ecken ,
| [ auftritt (siehe Abb. 5). |
| | Hy Durch diese Anordnung wird der Einpafvorgang für die Hóhen außerordentlich einfach.
Als Einpaßunterlage ist in jeder Modellecke ein Höhenpaßpunkt erforderlich. Für diese Pal
punkte wird die Soll-Parallaxeneinstellung gerechnet und der Wert für den ersten Punkt "» id
der Parallaxenschraube eingestellt. Bei Betrachtung dieses Punktes im Stereoskop wird die
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| E *) Die mathematischen Ableitungen und weitere Unterlagen über die verschiedenen Rechengetriebe kónnen
Patentschriften entnommen werden.
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