Full text: Reprints of papers (Part 4a)

   
tab 
Feller 
  
Gerätes 
stellung 
er Maß- 
eile des 
ng oder 
lie Her- 
5 geeig- 
stmann, 
togram- 
reotop- 
it erster 
top die 
werden, 
  
  
  
  
Auch für Arbeiten in größeren Maßstäben kann das Stereotop in bestimmten Fällen ein- 
setzt werden, sofern genügend große Bildmaßstäbe vorliegen. Der Wunsch nach Wirtschaft- 
li hkeit sollte jedoch nicht dahingehend übertrieben werden, daß man Auswertungen, die den 
à äten hôherer Ordnung zukommen, mit dem Stereotop durchzuführen versucht. 
Darüber hinaus lassen sich mit dem Stereotop auch verschiedene Spezialaufgaben lösen. 
Bei Aufnahmen mit horizontalen Achsen eignet sich das Stereotop sehr gut für die Aus- 
abeitung von Aufriüzeichnungen mit vertikalen Schichtlinien, wie sie z. D. in der Tierzucht 
and Architektur gefordert werden. Für viele Zwecke ist es auch erwünscht, perspektivische 
Höhenlinien in die Luftbilder einzuzeichnen, eine Aufgabe, die sich bisher mit keinem der 
üblichen Auswertegeráte durchführen lie. Auch dafür ist das Stereotop gut geeignet. 
Zahlreiche weitere Anwendungsgebiete werden sich dem Gerät noch im Laufe des zukünfti- 
on Einsatzes erschließen. 
Abschließend sei am Beispiel einer durchgeführten Kartierung die Leistungsfähigkeit des 
Stereotops in Serienarbeit gezeigt: 
Es wurden mit drei Stereotopgeráten in Dreischichtenbetrieb in zehn Monaten 9300 sq. 
miles (24000 km?) kartiert. Der Bildmafistab betrug 1: 63000. Es wurden Schichtlinieninter- 
valle im Abstand von 200 feet (etwa 61 m) gezeichnet. Die durchschnittliche Tagesleistung 
für ein Gerát war 10 bis 12 sq. miles (30 km?) bei einem Kartierungsmafsstab 1:250 000. 
7, Zusammenfassung 
tereotop wurde ein neues Auswertegerät insbesondere für topographische Kartierun 
m p 8 ; pograg ; 8 
uftbildern geschaffen, das sich durch einfache Bedienung, niedrigen Preis und hohe 
aus g , 8 8 
Leistungsfähigkeit auszeichnet. 
Durch mechanische Rechner wird der allgemeine Fall der Photogrammetrie auf den Normal- 
] zurückgeführt, so daß die Bestimmung der Geländehöhen durch Messung von Horizontal- 
g , 8 : B 
parallaxen erfolgen kann. Die Höhenkorrektur geschieht ebenso wie die erforderlichen Lage- 
korrekturen der Grundrißzeichnung durch automatisch arbeitende Rechner. 
Als Bildmaterial dienen stets erhältliche Abzüge auf schrumpfungsfreiem Papier. Das Gerät 
kann zum Feldgebrauch bequem mitgeführt werden. 
Bereiche und Genauigkeit sind den topographischen Bedürfnissen angepaßt. 
Auf Grund seiner bemerkenswerten Eigenschaften dürfte das Stereotop einen wertvollen 
g I 
Beitrag für die Kartierungsaufgaben zu leisten vermögen. 
8 g g g 
Summary: 
With the Stereotope a new plotting instrument has been developed especially for the 
compilation of topographic maps from aerial photographs, which is characterized by its simple 
Operation, its moderate price and its high efficiency. 
By means of mechanical computers, the general case of photogrammetry is transformed 
into the photogrammetric normal, so that the determination of elevations can be obtained 
hy measuring horizontal parallaxes. Corrections of altitude and horizontal position are 
achieved through automatically working computers. 
Contact prints on non-shrinking photographic paper are used as a plotting base. The instru- 
ment can be easily carried for field use. 
Working ranges and accuracy of the Stereotope correspond to topographic requirements. 
On account of its remarkable characteristics, the Stereotope should render a most valuable 
tntribution to the various tasks of cartography. 
Resume 
e STEREOTOP représente un nouvel appareil de restitution concu, avant tout, pour 
ra : S : Wm 
cer des cartes topographiques d’après des prises de vue aériennes. Il se distingue par son 
ma ; al : . 
Wement facile, la modicité de son prix et son potentiel de rendement. 
11 
i 
i 
i 
1 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
    
    
    
     
   
   
     
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.