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verschiedenen Kreisen und kann also durch einen von den Fre.
heitsgraden von den übrigen Fehlern getrennt werden.
Wie von HALLERT 1955b gezeigt wurde, kann die Verzeichnungs.
kurve fast sofort nach den Messungen und mit Hilfe von sehr ein.
fachen Rechnungen gezogen werden. Aus den systematischen Varia.
tionen der übrigen Freiheitsgrade kónnen wertvolle Angaben über
andere systematische Fehler wie Asymmetrien erhalten werden.
Die Verwendung der Methode der kleinsten Quadrate gibt auch die
Möglichkeit, die Genauigkeit der Bestimmung der systematischen
Fehler theoretisch zu studieren.
Die Methode ist in mehreren Fällen praktisch geprüft worden und
hat sich gut bewährt.
Hier werden zwei praktische Beispiele gezeigt, in denen die Ver-
zeichnung von zwei Kammern für Luftaufnahmen bestimmt wurde.
Die Bilder wurden von U.S. Coast and Geodetic Survey zur Ver-
fügung gestellt. Kin Probefeld in USA wurde mit den beiden
Kammern in der oben beschriebenen Weise aufgenommen. Die
Flughöhe war in den beiden Fällen rund 3000 Meter. Die Festpunkte
des Probefeldes konnten in verschiedenen Kreisen um den Zentral-
punkt kombiniert werden, die dann getrennt behandelt wurden, Die
Messungen von den Bildkoordinaten wurden in einem Koordinato-
graphen und in einem Autographen A 7 gemacht, die zuerst mit einem
guten Gitternetz auf Glas geprüft wurden. Die Ablesungen im Koor-
dinatographen konnten nur in Einheiten von 0,01 mm gemacht
werden.
Die Resultate der Berechnungen werden in den Abbildungen I
und 2 gezeigt. Die vollgezogenen Kurven bezeichnen die aus den
Messungen und Berechnungen erhaltenen Verzeichnungskurven, wüh-
rend die gestrichelten Kurven die in dem Laboratorium gemessenen
Verzeichnungskurven der Objektive darstellen.
2. Die Wiederherstellung des Strahlenbündels im Aus
wertegerat
Die Bestimmung der systematischen Fehler dieser Operation kann
genau in derselben Weise durchgefiihrt werden wie die der Aui-
nahme, HALLERT 1955 a-b.
Man kann dabei entweder ein genaues Gitternetz auf Glas oder
die in einem Komparator oder Koordinatographen genau gemessenél
Abb. 3.
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Abb. 4.
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