Full text: Proceedings of the international symposium on remote sensing for observation and inventory of earth resources and the endangered environment (Volume 1)

Die Maschinenunabhängigkeit der Datenformate bedingt die Beachtung von 
zwei Punkten: 
1. Maschinenunabhängige Kodierung (z.B. standardisierte Kodierung der Real- 
Zahlen, Festlegung der Anzahl Bits für Integers). 
2. Alle für den Zugriff und die Verarbeitung nötige allgemeine Information 
muss im File selbst vorhanden sein, wie z.B. der geometrische Ursprung 
eines Files, die Namen der Kanäle eines Rasterfiles, usw. 
Punkt 2 ist im Falle eines Bildbetrachtungssystems besondere Sorgfalt zu 
widmen im Hinblick auf ein selektives Versorgen des Benützers mit Infor- 
mation, was einer der Hauptgedanken im nächsten Abschnitt ist, 
2.2.Die wichtigsten Eigenschaften eines Bildbetrachtungssystems 
Damit ein Bildbetrachtungssystem zu einem nützlichen Instrument in den 
Händen des Benützers an einer Hochschule wird, muss es erstens echt 
interaktiv sein, zweitens muss es selektiv Information als Entscheidungs- 
grundlage liefern, und drittens muss es erweitert werden können, ohne dass 
bestehende Software geändert werden muss. Im folgenden sollen diese ge- 
wünschten Eigenschaften zuerst genauer beschrieben und dann als Realisa- 
tion ein Beispiel aus dem ZAR-System angeführt werden. 
  
2.2.1 Echte Interaktivität: Hier wird die Absicht verfolgt, dass die Maschine 
auf den Benützer reagieren muss und nicht der Benützer auf die Maschine, 
was am besten mit einer Gegenüberstellung erklärt werden kann. Pseudo- 
Interaktivität unterscheidet sich von einem normalen Batch-Betrieb nur 
dadurch, dass die Steuerparameter während der Ausführung eingegeben werden 
können, die zeitliche Reihenfolge der Eingabe ist aber durch das Programm 
gegeben und kann nicht beeinflusst werden. Der Benützer muss also auf die 
Maschine reagieren. 
Ein echtes interaktives System stellt dem Benützer eine Auswahl von Funk- 
tionen zur Verfügung. Der Benützer entscheidet, welche Funktionen in wel- 
cher Reihenfolge ausgeführt werden sollen. Die Maschine reagiert also 
auf den Benützer. 
Dieser Unterschied ist graphisch in Abb.7 festgehalten. 
  
  
  
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