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Für jede Flüche wurde aus allen 4 Befliegungszeitpunkten
eine Durchscehnittstemperatur ermittelt. (vgl. Tabelle 1)
Dafür werden die Wärmebilder in Einzeläquidensiten aufge-
löst.
Ich zeige hier eine Folge aus der 10°° Uhr und der 4°° Unr-
Befliegung. Es ist das Gebiet um die Margaretenhóhe und
Holsterhausen.
Bild 1 zeigt die Temperaturanteile, schwarz, die über
36? liegen. Man erkennt, daB es sich dabei um einen größeren
Flüchenanteil im Stadtgebiet handelt ( es sind überwiegend
die Hausdücher, die hier mit hohen Temperaturen erscheinen.)
Die nüchsten beiden Bilder (1 b,c) zeigen dagegen keine
ausgedehnten Flüchen, es sind oft ungenaue, meist linien-
hafte Temperaturverteilungen im Bereich von 33 - 369 und
30 - 33°.
Im letzten Bild ( 1d) der Tagebefliegung werden die Flüchen
bezeichnet, die Temperaturen bis zu 30°C haben. Es sind
die Freiflächen, Vegetationsflächen.
Zusammenfassend 1äßt sich über die Tagbefliegung folgendes
sagen:
Der größte Flächenanteil im Stadtgebiet wird durch Tempe-
raturen über 36°C erfaßt, zwischen 30° und 36°C ergeben sich
nur wenige klar abgrenzbare Flächen. Überwiegend handelt
es sich um ein feines Lineament von nicht genau zuordbaren
Temperaturen.
Erst die Äquidensiten der tieferen Temperaturen unter 30°C
beschreiben flächig wieder die größeren Vegetations- und
Freiflächen.
Die Nachttemperaturen gliedern sich wie folgt: