Full text: Proceedings of the international symposium on remote sensing for observation and inventory of earth resources and the endangered environment (Volume 2)

     
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Die aus (6), (7) und (8) folgende Volterra'sche Integralglei- 
chung heißt 
Y 
Ya s T rojo rte H(a&-t)dt co) 
0 
Der Parameter a enthält die Wärmeübergangszahlæund die 
thermische Trägheit P des Bodens 
v (zy tin) 
Die Funktion H kann als "Ubertragungsfunktion" aufgefaBt 
werden, die den Zeitverlauf von T, gegenüber f verändert 
(siehe Abb. 1 ). a hat die Dimension einer reziproken Zeit. 
4 kann somit als "Zeitkonstante" bei der Verschiebung 
zwischen T, und f gedeutet werden. Man kann die Integralglei- 
chung (10) nach f lósen (etwa durch Parametrisierung dieser 
Funktion). Aus dem Zeitverlauf der Bodenoberfl&áchentemperatur, 
der im Prinzip aus einer Zeitreihe von Infrarot-Wérmebildern 
zu bestimmen ist, wird sodann f berechnet. 
Mit Werten fürec und V führt dann Gleichung (7) zur Lufttempe- 
ratur. 
Eine entscheidende Rolle spielt hier der Parameter a, der für 
die numerische Berechnung von f bekannt sein muß. Dazu eine Be- 
merkung: Gleichung (10) zeigt, daß der Temperaturgang der Boden- 
oberfläche nur von einem Parameter a abhängt (bei gegebenem f), 
obwohl zwei voneinander unabhängige Größen «X und P die Abhängig- 
keit bestimmen. Diese Tatsache vereinfacht das Problem entscbei- 
dend, weil es gar nicht nótig ist, P und X getrennt zu bestim- 
men. 
Die Bestimmung von a gelingt mit einer indirekten Methode: 
Messung von Lufttemperatur, Nettostrahlung und Verdunstung im 
Zeitverlauf, sowie eine Schátzung von X für ausgewählte Stellen 
 
	        
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