Ausführende Flurbereini- Institut für Hansa Luftbild Photogrammetrie Verm.Büro
Stellen gungsamt Angew. Geodäsie GmbH GmbH N. Rüpke
Bamberg Frankfurt Münster München Hamburg-
Wandsbeck
Methoden Räumliche Räumliche
und Zweck Aero- Aerotriangu- Bildschlitz-Triangulation für Herstellung von
triangulation | lation für Bildplänen
Flur- Karte 1:25000
bereinigung
Fläche 448 km? 170 km? 80 km? : 2000 km?| 420 km? 4000 km?
(90 Streifen zu | (3 Streifen zu
je 5 Bildern) je 8 Bildern)
BildmaBstab | 1:10 000 1:22 000 1:12000 : 1:22000 | 1:15 000 1:10 000
Geräte Stereoplani- Stereoplani- Radialsecator RS I | Radialsecator | Radialsecator
graph C 8 mit | graph C 8 mit RSI RSI
Druckzählwerk| Druckzählwerk
und Ecomat
Stützpunkte | 1 Pkt/1 km? Fingemessene |1 Pkt.je 1 Pkt.je | aus vorhan- aus vorhan-
Hôhenpunkte, |4 km? 30 km? denen Karten | denen Karten
Situations-
punkte aus
Flurkarte
1:5000
21 Ausführung maschineller Streifen-Triangulationen
Mit zahlreichen Hinweisen aus der Praxis werden von F. No watzk y [14] die Verfahren der
optisch-mechanischen Relativ-Orientierung beim Folgebildanschlul sowie der Absolut-Orientierung
der Anfangsbildpaare im Streifen dargestellt, wie sie in der Photogrammetrischen Abteilung des
ehemaligen Reichsamtes fiir Landesaufnahme gehandhabt wurden.
In [1] geht W. Brucklacher auf den Wert des unpersonlichen, numerischen EinpaBverfah-
rens mit tolerierter GroBe der Restparallaxen ein, das besonders vorteilhaft ist bei Beobachter-
wechsel innerhalb der Streifen-Triangulation. Ausfiihrlich ist dort auch die Frage der Verwen-
dung künstlicher oder natürlicher Übertragungspunkte beim Bildanschluf und in Nebenstreifen
behandelt.
I. Hothmer [10] diskutiert einige instrumentelle Bedingungen beim Folgebildanschluf) für Rich-
tungs- und Mafistabs-Übertragung und weist auf die entsprechenden Einrichtungen und Arbeits-
verfahren bei verschiedenen Gerütetypen hin.
22 Streifenausgleich
In einer Arbeit des Deutschen Geoditischen Forschungsinstituts [1] gibt W. Brucklacher
Ausgleichsformeln 2. und 3. Grades fiir ebenes und gebirgiges Gelände mit Einschluf der topo-
graphischen Korrektur und fiir Triangulation mit und ohne Statoskop-Verwendung. An prakti-
schen Beispielen mit Bildmaterial, das mit verschiedenen Kammertypen aus Flughöhen zwischen
3000—5400 m aufgenommen war, werden die Formeln erprobt. Für die Ausgleichung der bis zu
10