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Genauigkeit:
mittlere Abweichungen
an den Entzerrungspunkten +0,38 mm,
mittlere Abweichungen
an den Schnittlinien + 0,34 mm,
mittlere Abweichungen
an den Blattanschlüssen +0,48 mm.
Bei der topographischen Bearbeitung der Karte werden
diese Widersprüche graphisch gemittelt.
Aus einer Genauigkeitsuntersuchung topographischer
Karten 1:10000, die auf der Grundlage von Bildplänen
entstanden und für die zum Vergleich örtliche Auf-
nahmen im Mabstab 1: 2000 verfügbar waren, ergaben
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sich an bzw.zwischen markanten Punkten mittlere Lage-
fehler von +3,15 m (720 Kontrollpunkte) und mittlere
Streckenfehler von 4,6 m (135 Kontrollstrecken).
Dieses Ergebnis zeigt die Brauchbarkeit der graphischen
Radialtriangulation für diesen Zweck.
Mit der räumlichen Bildtriangulation wurde begonnen,
wofür die Geräte Multiplex und Stereoplanigraph des
VEB Carl Zeiss JENA benutzt werden. Außer einigen
Arbeiten für die großmaßstäbliche Kartierung, für die
nur der Stereoplanigraph verwendet wurde, dienten
diese Bildtriangulationen ebenfalls der Paßpunktver-
dichtung für die topographische Aufnahme 1:5000 und
1:10000.
Zur Zeit wird auch die Blocktriangulation erprobt. Die
nachfolgenden Ergebnisse betreffen nur reihenweise
Bildtriangulationen. Alle dafür benutzten Luftbilder
sind mit dem vom VEB Agfa Wolfen hergestellten
Fliegerfilm aufgenommen worden.
1. Reihenweise Bildtriangulationen mit dem Multiplex
Daten: AFA 33/20; Objektiv Orion, 1: 6,3;
Umbildung mit UG 1 und Umbildeeinsatz 1:9;
WW-Projektoren; mp = 12000; mm = 6000
6 bis 8 Bilder je Reihe mit 4 bis 6 PaBpunkten
Ergebnis: m -:t250 um im Bild
mp = #200 um im Bild.
m= x JZ ist der aus Doppelbeobachtungen identischer
/ 37
Triangulationspunkte benachbarter Reihen errechnete
mittlere Fehler einer Beobachtung. Die Mittelwerte der
Triangulationspunkte an den Zusammenschlüssen der
Reihen sind deshalb nur mit dem 0,7fachen Betrag von
m behaftet.
my ist der Durchschnittswert der mittleren Restfehler
an den Pafpunkten je Bildreihe.
Daten: AFA-TE 18/10; Russar 33, 1:9;
Umbildung mit UG 1 und Umbildeeinsatz 1: 4,5;
WW-Projektoren; mp = 20000; mm = 5000
7 bis 9 Bilder je Reihe mit 4 bis 6 PaBpunkten
Ergebnis: m {140 um im Bild
my = +120 um im Bild.
2. Reihenweise Bildtriangulation mit dem Stereo-
planigraph
Daten: AFA 33/20; Objektiv Orion, 1: 6,3;
mp = 10000 bis 13000; mm = 10000;
Umbildung der Originalnegative 30 x 30
mit dem Umbildeeinsatz 1: 2;
WW-Projektoren (Topogon);
6 bis 8 Bilder je Reihe mit 4 bis 6 Pafpunkten
Bild 5
Querparallaxen-
meßgerät
Ergebnis: m z +150 bis 200 um im Bild
My = X175 um im Bild.
Daten: AFÁ-—TE 18/10; Russar 33, 1:9;
Verwendung mit NW-Projektoren mit Geodar,
Affinauswertung;
mp = 10000; my = 5000;
3 bis 6 Bilder je Reihe mit 4 Pafpunkten
Ergebnis: m - +100 um im Bild
my = = 80 um im Bild.
Daten: AFA—TE 18/20; Objektiv Russar-Plasmat,
1:63.
NW-Projektoren mit Geodar;
Mp = 3000 und 5000; my = 1000 und 3000
3 bis 5 Bilder je Reihe mit 3 bis 4 Paßpunkten
Ergebnis: m = +35 um (gilt nur für mp = 3000)
mp = #35 um und 60 um im Bild.
Diese Ergebnisse sind bei praktischen Arbeiten erzielt
worden. Eine strenge Ausgleichung der Reihen wurde
nach anfänglicher Anwendung aufgegeben, da die
eventuell erzielbare größere Genauigkeit, gemessen an
dem augenblicklichen praktischen Zweck der Aerotri-
angulationen — Herstellung topographischer Karten und
Pläne 1:1000 bis 1:10000; keine Koordinierung von
Festpunkten — wegen des größeren Arbeitsaufwandes
nicht gerechtfertigt erschien.
Die Koordinatentransformationen wurden mit der
Dreifachrechenmaschine „Brunswiga 183“ gerechnet.
Die höhenmäßige photogrammetrische Paßpunktver-
dichtung erfolgte nur in Ausnahmefällen für die Be-
stimmung der Geländehöhen von Entzerrungspunkten
in Bergbaugebieten.
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